Umleitungen und Einschränkungen: Hauptbahnhof Köln vor großen Änderungen!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am

Erfahren Sie alles über die geplanten Umleitungen am Kölner Hauptbahnhof vom 14. bis 24. November 2025 und die Neuerungen im Zugverkehr.

Erfahren Sie alles über die geplanten Umleitungen am Kölner Hauptbahnhof vom 14. bis 24. November 2025 und die Neuerungen im Zugverkehr.
Erfahren Sie alles über die geplanten Umleitungen am Kölner Hauptbahnhof vom 14. bis 24. November 2025 und die Neuerungen im Zugverkehr.

Umleitungen und Einschränkungen: Hauptbahnhof Köln vor großen Änderungen!

Ab dem 14. November geht es in Köln drunter und drüber! Der Kölner Hauptbahnhof wird bis zum 24. November umgeleitet, und das hat ordentlich Auswirkungen auf den Zugverkehr. Laut WDR werden vor allem die Züge über den Bahnhof Deutz geleitet. Fernverkehrsverbindungen fallen aus oder halten nicht im Hauptbahnhof, mit der Ausnahme des RE 25, der weiterhin dort anhalten wird. Auch die Regionalzüge sind betroffen, jedoch gibt es Alternativen durch S-Bahnen und die Kölner Verkehrsbetriebe (KVB).

Es wird empfohlen, die Fahrpläne genau zu beobachten, denn während der Nächte, in denen der Hauptbahnhof für S-Bahnen gesperrt ist, wird es nur einen Schienenersatzverkehr geben. Die bevorstehende Inbetriebnahme eines neuen, elektronischen Stellwerks zielt darauf ab, den Zugverkehr am Hauptbahnhof stabiler und zuverlässiger zu machen. Schließlich haben wir hier täglich etwa 1.300 Zugbewegungen!

Hinter den Kulissen: Die Technik

Was steckt eigentlich hinter dieser Herausforderung? In den letzten vier Jahren wurden 176 neue Signale, 208 erneuerte Weichen und stolze 208 Kilometer Kabel verlegt. Diese neuen technischen Einrichtungen werden nicht nur am Hauptbahnhof eingesetzt, sondern auch an den Bahnhöfen Köln-West, Ehrenfeld, Nippes und Deutz, um den Verkehr besser zu steuern.

Deutsche Bahn-Projekte zeigen, dass nicht nur an den Stellwerken gearbeitet wird. Neben den Umleitungen werden auch umfangreiche Fahrplanänderungen auf mehreren Linien im Fern- und Nahverkehr vorgenommen, und das bis Ende 2028. Hierbei investiert die DB insgesamt knapp 22 Millionen Euro, hauptsächlich finanziert durch das Land NRW im Rahmen des Maßnahmenpakets “Robustes Netz”, um die Flexibilität im Zugverkehr deutlich zu erhöhen. 25 neue Signale werden installiert, damit die Züge Gleise in beide Richtungen befahren können.

Finanzielle Rahmenbedingungen

Das Thema Investitionen hat für die Deutsche Bahn eine hohe Priorität. Zwischen 2011 und 2024 wurden nämlich Milliarden in die Infrastruktur investiert. Laut Statista werden diese Investitionen fortgeführt, um die Pünktlichkeit und Störungsresilienz des Schienennetzes zu verbessern. Hierzu werden auch 30 Projekte zur Verringerung von Störungen im Eisenbahnnetz gefördert. Das zeigt, dass die bahn nicht nur umschwenkt, sondern voll auf den Schienenverkehr setzt!

Mit der Erneuerung der Bahn-Infrastruktur in Köln soll die Region bis Ende 2027 fortgesetzt werden, darunter auch technische Updates für die Stellwerke in Bergisch Gladbach und Altenkirchen. Die Erneuerung der linken Rheinschiene, die Städte wie Bonn Bad-Godesberg, Brühl und Roisdorf umfasst, ist für 2028 geplant. Die DB schätzt jedoch, dass das neue Stellwerk nicht zu einer Erhöhung der Zugabfertigung am Hauptbahnhof führen wird – die Hauptsache ist, mehr Stabilität für die Reisenden zu schaffen.

Wir bleiben gespannt, wie sich der Zugverkehr in der Domstadt in den kommenden Monaten entwickeln wird. Also, aufpassen und immer schön die aktuellen Informationen im Auge behalten!