Weihnachtsstress: Tipps für ein schmerzfreies Fest trotz Druck!

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Erfahren Sie, wie Stress in der Weihnachtszeit chronische Schmerzen verstärken kann und welche Strategien zur Bewältigung helfen.

Erfahren Sie, wie Stress in der Weihnachtszeit chronische Schmerzen verstärken kann und welche Strategien zur Bewältigung helfen.
Erfahren Sie, wie Stress in der Weihnachtszeit chronische Schmerzen verstärken kann und welche Strategien zur Bewältigung helfen.

Weihnachtsstress: Tipps für ein schmerzfreies Fest trotz Druck!

Die Weihnachtszeit ist für viele Menschen mehr als nur eine besinnliche Zeit – sie kann auch zur puren Stressfalle werden. Vor allem für jene, die unter chronischen Schmerzen leiden, stellt die Adventszeit eine besondere Herausforderung dar. Laut einem Bericht von Kreis-Anzeiger ist Stress ein echter Schmerzverstärker, insbesondere bei chronisch-entzündlichen Erkrankungen. Martina Janning, eine erfahrene Coachin für Rheuma-Betroffene, betont, dass Stress und Schmerz eine Art unheilige Allianz eingehen können, die den Leidensdruck erheblich steigert.

Die stressige Phase beginnt im Advent und erreicht ihren Höhepunkt an Heiligabend, mit einem möglichen Nachbrenner bis Silvester. Deshalb ist es besonders wichtig, sich nach den Feiertagen eine Auszeit zu gönnen und für sich selbst zu sorgen. Erste Anzeichen von Stress sind oftmals innere Unruhe sowie Missempfindungen, die viele nicht ignorieren sollten.

Stressbewältigung in der Adventszeit

Wie geht man nun mit diesem Druck um? Rückzugsorte während der hektischen Tage sind unerlässlich, auch wenn die Zeit oft durchgetaktet ist. Ein kurzer Spaziergang oder ein Moment im stillen Kämmerlein, etwa im Badezimmer, kann wahre Wunder bewirken. Die AOK empfiehlt, besonders einfache Atemübungen in den Alltag zu integrieren, die sich in etwa fünf bis zehn Minuten umsetzen lassen. Dabei setzt man sich bequem und aufrecht hin, schließt die Augen und konzentriert sich auf die eigene Atmung, während man die Gedanken streifen lässt.

Doch nicht nur Rückzug und Atemübungen helfen, sondern auch die Planung im Vorfeld. Laut NDR zeigt eine Studie, dass 25% der Befragten Weihnachten als sehr stressig empfinden, und das nicht ohne Grund: Hohe Erwartungen an die Feiertage, gekrönte Häuser und harmonische Feste verstärken den Druck zusätzlich. Der Idealismus, den Werbung und soziale Medien schüren, trägt seinen Teil an der Stressspirale bei.

Erwartungen realistisch halten

Es ist wichtig, die eigenen Erwartungen an die Feiertage zu hinterfragen. Prof. Dr. Christian Roesler von der Universität der Bundeswehr München empfiehlt Selbstreflexion, um zu klären, was man tatsächlich von Weihnachten erwartet. Überraschenderweise gaben 51% der Studienteilnehmer an, dass sie weniger Erwartungen ans Fest haben möchten. Vielleicht ist das der Schlüssel zu einem entspannteren Fest?

Ein weiteres Problem, das immer wieder auftaucht, sind Streitigkeiten während der Feiertage. Eine Umfrage ergab, dass etwa 24% der Befragten schon immer oder gelegentlich an Weihnachten streiten. Konflikte, die während des Jahres aufgeschoben wurden, kommen oft an den Feiertagen ans Licht. Vor allem die Kommunikation mit Partnern und Eltern steht dabei häufig auf der Kippe.

Im Sinne der Stressbewältigung sollten Familienmitglieder über ihre Bedürfnisse sprechen und vor allem Rückschläge verarbeiten. Wer Rückzugsmöglichkeiten schafft und die eigenen Grenzen kennt, kann die Weihnachtszeit vielleicht doch als Freude und Entspannung empfinden. Die Tipps von AOK stellen sich als nützlich heraus: Eine klare Planung und das Akzeptieren der eigenen Bedürfnisse ist der Weg zu einem harmonischeren und stressfreieren Fest.