Besorgniserregende Raubüberfälle auf Kölner Tankstellen – Polizei sucht Zeugen!

Besorgniserregende Raubüberfälle auf Kölner Tankstellen – Polizei sucht Zeugen!

In Köln jagt die Polizei derzeit einen maskierten Messerträger, der gleich zwei Tankstellenüberfälle in der Nacht zum 12. November begangen hat. ksta.de berichtet, dass die Beamten nun die Augen nach Zeugen offenhalten, um weitere Informationen zu den Überfällen zu erhalten.

Der erste Überfall ereignete sich am Dienstagabend, dem 11. November, gegen 21:00 Uhr in Köln-Rodenkirchen. Hier betrat ein unbekannter Täter die Shell-Tankstelle an der Schillingsrotter Straße. Unter Vorhalt eines Messers bedrohte er den 65-jährigen Mitarbeiter und forderte Geld sowie Zigaretten. Die Beute umfasste Bargeld und vier Zigarettenpackungen, die zusammen mehrere Hundert Euro wert waren. Nach der Tat flüchtete der Täter zu Fuß in Richtung KVB-Bushaltestelle Schwabenstraße.

Ein zweiter Überfall in der Innenstadt

Nur wenige Stunden später, in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch, um etwa 3:20 Uhr, kam es zu einem zweiten raubartigen Vorfall. Ein maskierter Mann tauchte in einer Tankstelle am Holzmarkt in der Kölner Innenstadt auf und bedrohte die 36-jährige Mitarbeiterin mit einem Messer. Obwohl er Zigaretten packte, erhielt er kein Geld und machte sich mit seiner Beute in Richtung NH Hotels aus dem Staub.

Zusätzlich liefert tag24.de einen ähnlichen Vorfall aus Köln-Zollstock, der bereits am 25. Oktober stattfand. Damals überfiel ein maskierter Täter ebenfalls eine Tankstelle und forderte unter Vorhalt eines Messers Bargeld und Zigaretten. Aber das ist nicht der einzige Überfall dieser Art. Die Polizei prüft, ob es möglicherweise einen Zusammenhang zwischen den Überfällen gibt – der jüngste Überfall weckt Erinnerungen an die wiederholten Taten in der Region.

Die Polizei sucht dringend Zeugen

Nach diesen Überfällen hat die Polizei das Kriminalkommissariat 14 mit den Ermittlungen betraut. Sie bittet um Hinweise aus der Bevölkerung. Wer etwas gesehen hat oder Informationen zu den Taten hat, wird gebeten, sich unter der Rufnummer 0221 / 229-0 oder per E-Mail zu melden. Gemeinsam können die Kölner helfen, die Welle an Überfällen zu stoppen und mögliche Täter zur Strecke zu bringen.

Die Situation an den Tankstellen weckt besorgte Geister. Immer mehr solcher Vorfälle werfen Fragen über die Sicherheit auf. Während die Polizei alles daran setzt, Licht ins Dunkel zu bringen, bleibt abzuwarten, ob es bald zu Festnahmen kommt. Die Kölnerinnen und Kölner hoffen auf eine schnelle Klärung dieser Taten und auf ein ruhigeres Miteinander in der Stadt. Es bleibt spannend.