600 neue Auszubildende starten durch: Kölnmacher fordern Wertschätzung!
Am 1.09.2025 begrüßte Köln 600 neue Auszubildende in Deutz, betont Teamgeist und Vielfalt bei über 35 Ausbildungsangeboten.

600 neue Auszubildende starten durch: Kölnmacher fordern Wertschätzung!
Am Montag, dem 1. September 2025, gab es im Staatenhaus in Deutz Grund zur Freude: Oberbürgermeisterin Henriette Reker und Stadtdirektorin Andrea Blome hießen 600 neue Auszubildende und dual Studierende der Stadt Köln willkommen. Diese jungen Talente, die von nun an als „Kölnmacher“ durchstarten, stammen aus einer Rekordzahl von 6000 Bewerbungen. Damit konnte die Stadt im Vergleich zum Vorjahr einen Anstieg von etwa 1000 Bewerbungen verzeichnen. Diese Zahlen sprechen für die Beliebtheit der Stadt als Arbeitgeberin unter den rund 22.000 Mitarbeitenden, die hier tätig sind. Über 80 Ämter bieten vielfältige Einsatzmöglichkeiten in Bereichen wie der Verwaltung, IT, Technik und Handwerk. Die Stadt Köln gehört zu den größten kommunalen Arbeitgebern in Deutschland, was die Ausbildungsangebote nochmals attraktiver macht. Rundschau Online berichtet, dass die neuen Auszubildenden aus verschiedenen Bereichen stammen, darunter klassische Verwaltungsberufe und moderne technische Berufe.
In ihren Begrüßungsreden legten Reker und Blome besonderen Wert auf die Themen Wertschätzung, Mut und Teamgeist. „Wir brauchen den Einsatz und die Ideen der neuen Auszubildenden, um Köln weiter voranzubringen“, so Reker. Ein eindrucksvolles Beispiel ist die 21-jährige Jule Gebhardt, die eine Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten beginnt und dabei von ihrer Assistenzhündin Naila begleitet wird. Das zeigt nicht nur den individuellen Fokus der Stadt auf die neuen Talente, sondern auch das integrative und inklusive Umfeld, das hier geschaffen wird.
Vielfältige Ausbildungs- und Studienangebote
Die Stadt Köln bietet nicht nur eine breite Palette an Ausbildungs- und Studiengängen – insgesamt sogar über 35 – sondern auch eine umfassende Betreuung durch erfahrene Ausbilder*innen. Diese machen die Ausbildung zu einer lohnenswerten und lernfördernden Erfahrung. Aus den Bereichen Verwaltung, IT, Handwerk, Technik und sogar soziale Berufe sind zahlreiche Perspektiven für die künftigen Kölner*innen zu finden. Das stellt einen klaren Vorteil für all jene dar, die auf der Suche nach einem abwechslungsreichen Arbeitsalltag sind. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Zusatzangebote wie kostenlose Sportangebote und Studienfahrten. Ausbildung.de veranschaulicht die verschiedenen Tätigkeitsfelder, in denen die künftigen Mitarbeiter*innen der Stadt tätig sein könnten, etwa in der Kfz-Zulassungsstelle oder im Jobcenter. Diese Schritte sind Teil eines modernen kommunalen Dienstleistungsunternehmens, das auch auf eine hohe kulturelle Vielfalt und die gleichberechtigte Teilhabe Wert legt.
Ein weiteres Beispiel ist Nicolas Malinda, 26 Jahre alt, der eine Ausbildung zum Staatssekretäranwärter beginnt und bereits über ein abgeschlossenes Studium verfügt. Er zeigt, dass auch Quereinsteiger in der Stadt Köln willkommen sind und somit die Türen zu einem soliden Berufsweg offen stehen. Bevor die Feierlichkeiten ihren Höhepunkt erreichten, wurde die Veranstaltung von den Klängen der Kölner Oper untermalt – Werke von Mozart und Ausschnitte aus „Hänsel und Gretel“ sorgten für die passenden musikalischen Akzente.
Der Weg in die Zukunft
Die neuen Auszubildenden und dual Studierenden haben große Fußstapfen zu füllen, doch die Stadt Köln sorgt dafür, dass sie dabei nicht alleine sind. Neben individueller Betreuung werden auch vielfältige Möglichkeiten zur persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung geboten. Ausbildungsoffensive hebt hervor, dass die Teilnehmer*innen nicht nur eine sichere Zukunft erwarten dürfen, sondern auch die stets geforderte Flexibilität, um Beruf und Familie zu vereinbaren. Unter diesen Rahmenbedingungen können die neuen „Kölnmacher“ voller Elan an die Arbeit gehen und die Stadt mitgestalten.