Kölns Fußball-Sensation: 4:1 gegen HSV und VAR-Kampf sorgt für Aufregung!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am

Am 3.11.2025 besiegt der 1. FC Köln den Hamburger SV 4:1. Diskussionen über TV-Rechte und Spielertransfers prägen die Bundesliga.

Am 3.11.2025 besiegt der 1. FC Köln den Hamburger SV 4:1. Diskussionen über TV-Rechte und Spielertransfers prägen die Bundesliga.
Am 3.11.2025 besiegt der 1. FC Köln den Hamburger SV 4:1. Diskussionen über TV-Rechte und Spielertransfers prägen die Bundesliga.

Kölns Fußball-Sensation: 4:1 gegen HSV und VAR-Kampf sorgt für Aufregung!

Die Bundesliga feierte kürzlich einen sportlichen Glanzmoment. Der 1. FC Köln setzte sich im Duell gegen den Hamburger SV klar mit 4:1 durch. Thomas Kessler, Sportchef des FC Köln, bezeichnete das Match als „Riesenwerbung für den Fußball“. Doch nicht nur die Spieler, auch die Schiedsrichter standen im Fokus, speziell Schiedsrichter Daniel Schlager, der sechseinhalb Minuten benötigte, um einen Treffer des HSV zurückzunehmen. Dies sorgte für Unmut auf den Rängen, sowohl bei den Kölner als auch bei den Hamburger Fans, wie die Süddeutsche berichtet.

Im Spiel selbst erzielte Jean-Luc Dompé in der 61. Minute den Anschlusstreffer für den HSV, doch die Kölner ließen sich davon nicht aus der Ruhe bringen. Jacub Kaminski trug entscheidend zur hohen Führung des 1. FC Köln bei, indem er sowohl am 3:1 als auch am 4:1 beteiligt war. Trainer Lukas Kwasniok betonte, Kaminski sei der „beste Spieler“ des Teams und erwähnte eine mögliche Kaufoption für den talentierten Spieler im Wert von sechs bis sieben Millionen Euro. „Da liegt was an“, so der Sportchef, der die positive Tendenz zur Ausübung dieser Option hervorhob.

Schwere Zeiten für den Hamburger SV

Die Partie war zudem von einem herben Rückschlag für den HSV geprägt: Immanuel Pherai und Fabio Vieira mussten jeweils in der 79. und 83. Minute das Feld nach Platzverweisen verlassen. Besonders Pherai stellte dabei einen neuen Bundesliga-Rekord auf, als er binnen drei Minuten die Gelb-Rote Karte sah. Die Situation verdeutlichte die Schwierigkeiten, mit denen der HSV aktuell zu kämpfen hat, während der FC Köln weiterhin seine Stärken ausspielen kann.

Bundesliga im internationalen Kontext

Indes äußerte sich Jan-Christian Dreesen, Vorstandschef des FC Bayern, besorgt über die internationale Sichtbarkeit der Bundesliga. Er betonte, die Liga sei „dramatisch hinterher“ im Vergleich zu anderen europäischen Ligen. Thomas Kessler regte an, dass mehr Spiele gezielt für ausländische Märkte, insbesondere in China und den USA, gezeigt werden sollten. Ein ansprechendes TV-Angebot könnte hier Schlüssel zu mehr Bekanntheit und Fanbindung weltweit sein.

Die Medienrechte der Bundesliga für die kommenden Jahre sind ebenfalls ein heiß diskutiertes Thema. Die DFL hat jüngst die deutschsprachigen Medienrechte für die Saison 2025/26 bis 2028/29 vergeben, mit Gesamteinnahmen von 1,121 Milliarden Euro pro Saison. Damit unterstreicht die Liga ihre starke Marktstellung. Sky und DAZN bleiben die Hauptakteure im Pay-TV-Bereich, während die ARD und ZDF die Highlight-Rechte am Samstagabend halten. Diese wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sind entscheidend, um die Bundesliga in einem internationalen Wettbewerb weiter zu positionieren.

Die jüngsten Entwicklungen am Bundesliga-Himmel zeigen, dass die Liga weiterhin eine wichtige Rolle im europäischen Fußball spielt. Die Erfolge der Kölner und die Herausforderungen der Hamburger sind dabei nur einige Facetten dieses eindrucksvollen Puzzles.