Köln feiert Wiedergeburt: Opernhaus-Eröffnung für September 2026 geplant!

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Die Kölner Oper eröffnet im September 2026 nach langjähriger Sanierung. Oberbürgermeisterin Reker bezeichnet das Projekt als kulturellen Meilenstein.

Die Kölner Oper eröffnet im September 2026 nach langjähriger Sanierung. Oberbürgermeisterin Reker bezeichnet das Projekt als kulturellen Meilenstein.
Die Kölner Oper eröffnet im September 2026 nach langjähriger Sanierung. Oberbürgermeisterin Reker bezeichnet das Projekt als kulturellen Meilenstein.

Köln feiert Wiedergeburt: Opernhaus-Eröffnung für September 2026 geplant!

Die Kölner Oper wird nach einer langen Zeit des Wartens und zahlreicher Verzögerungen endlich ein festes Eröffnungsdatum erhalten. Laut aktuellen Informationen aus Kölner Stadt-Anzeiger ist die große Eröffnung für den 19. und 20. September 2026 angesetzt, gefolgt von einem feierlichen Festakt am 24. September 2026. Dies stellt einen kulturellen Meilenstein dar, den Oberbürgermeisterin Henriette Reker mit ihren Worten untermauert hat.

Die seit 2012 laufenden Sanierungsarbeiten an der Oper, dem Schauspiel, sowie der Kinderoper und dem Kleinen Haus sollten ursprünglich bereits 2015 abgeschlossen sein. Ein fixes Datum für die Eröffnung wurde erstmals nach vielen Verschiebungen genannt, die zuletzt die Termine auf den 22. März 2024 und den 28. Juni 2024 festsetzten. Nun zeigen sich die Bauarbeiten jedoch auf einem guten Weg, mit einer baulichen Fertigstellung von 96 Prozent für die Oper und 92 Prozent für die anderen Bühnen, wie die Verantwortlichen von WDR berichten.

Ein Blick hinter die Kulissen

Nun, fast ein Jahrzehnt später, zeigt sich die Baustelle in einem ordentlicheren Zustand als zuvor. Verantwortliche der Stadt sowie Projektleitung und Intendanten betonen, dass die baulichen Arbeiten bis Ende des Jahres abgeschlossen sein sollen. Nach Abschluss der Bauarbeiten folgt die Bauabnahme, gefolgt von der Inbetriebnahme der technischen Anlagen, die im Dezember 2023 beginnen soll. Hierbei müssen rund 850 Beschäftigte an den Offenbachplatz zurückkehren, um die neuen Räumlichkeiten schrittweise in Betrieb zu nehmen.

Allerdings ist die bauliche Fertigstellung noch nicht gleichbedeutend mit der spielbereiten Eröffnung der Bühnen zum Ende des Jahres, wie aus den Berichten von Kölner Stadt-Anzeiger hervorgeht. In den kommenden Monaten werden die technischen Anlagen auf Herz und Nieren getestet, um sicherzustellen, dass alles reibungslos funktioniert, bevor die Tore endlich geöffnet werden.

Kostenübersicht

Ein bemerkenswerter Aspekt der gesamten Sanierungsarbeiten sind die enormen Kosten, die von ursprünglich 540,9 Millionen Euro auf schätzungsweise 1,5 Milliarden Euro gestiegen sind. Die reinen Bau- und Planungskosten haben sich von 253 Millionen Euro auf rund 798,6 Millionen Euro erhöht, bedingt durch Finanzierungsprobleme und unerwartete Rückbauten. Diese Entwicklungen werfen einen Schatten auf die ursprünglichen Planungen und verdeutlichen die Herausforderungen, die während des Projekts aufgetreten sind.

Mit den nun festgelegten Eröffnungsterminen und der laufenden Vorbereitung auf den Abschluss der Arbeiten sind die Kölner Bühnen auf einem guten Weg, endlich aus ihrem provisorischen Dasein herauszukommen. Die Vorfreude auf das, was kommen wird, ist bei den Opernfreunden der Stadt bereits groß. In der Kölner Kulturlandschaft könnte sich somit schon bald wieder einiges tun, und die Stadt wird nach 14 Jahren des Wartens endlich eine voll funktionsfähige Oper begrüßen dürfen.