Parkchaos in Köln: Preise steigen, Fahrstuhl kaputt, Toiletten fehlen!

Kölns Parkgebühren steigen ab 2025. Leserberichte zeigen Unzufriedenheit über hohe Kosten und mangelnde Infrastruktur.
Kölns Parkgebühren steigen ab 2025. Leserberichte zeigen Unzufriedenheit über hohe Kosten und mangelnde Infrastruktur. (Symbolbild/MK)

Parkchaos in Köln: Preise steigen, Fahrstuhl kaputt, Toiletten fehlen!

Marspfortengasse, 50667 Köln, Deutschland - Parken in der Kölner Innenstadt hat sich zu einer echten Herausforderung entwickelt, die nicht nur das Portemonnaie strapaziert, sondern auch die Nerven der Autofahrer auf die Probe stellt. Aktuell ist die Preisstruktur für Parkhäuser in Köln alles andere als ein Schnäppchen. So stellt sich Leserreporter Stefano Straberg, nachdem er im Parkhaus Marspfortengasse geparkt hat, die Frage: Warum bleibt der Fahrstuhl außer Betrieb und gibt es keine Toiletten? Solche Missstände, kombiniert mit hohen Preisen, führen zu einer wachsenden Unzufriedenheit unter den Parkenden in der Domstadt. Gegenwärtig sind die Parkgebühren nicht nur hoch, sondern sollen ab 2025 auf 5 Euro pro Stunde steigen, wie verliebtinkoeln.com berichtet.

Die Preiserhöhung wird zwölf Parkeinrichtungen betreffen, hauptsächlich in der Innenstadt, wo das Parken schon jetzt als teuer gilt. Fakt ist: Die letzte Tarifänderung fand bereits 2016 statt, und das bedeutet, dass die Gebühren auf einem hohen Niveau stagnieren, während Angebot und Nachfrage weiterhin zunehmen. Neben den ständig steigenden Kosten bemängeln viele, dass die Möglichkeiten zur Kartenzahlung in den Parkhäusern mangelhaft sind – ein ärgerlicher Umstand, wenn man die Unannehmlichkeiten, wie den defekten Fahrstuhl, in Betracht zieht. Im Parkhaus Marspfortengasse war das Bezahlen nur bar möglich, was für viele Autofahrer ein unerwartetes Problem darstellt.

Parkhaus-Auslastung und Alternativen

Aktuelle Informationen können Autofahrer auf der Übersicht von koeln.de finden, wo die Auslastung der Parkhäuser live angezeigt wird. Zwar gibt es zahlreiche große Parkhäuser und Tiefgaragen in der Nähe des Kölner Doms, doch die Suche nach einem freien Platz wird zunehmend schwieriger. Besucher können die Auslastungen im Blick behalten, doch das Angebot wird immer enger.

Die Parkgebühren variieren stark, und so lohnt es sich durchaus, die verschiedenen Optionen zu vergleichen. Ein Blick auf die Stadt zeigt, dass man auch Geld sparen kann: Statt Parken für 4 Euro pro Stunde, gibt es günstigere Alternativen, die oft nicht nur den Geldbeutel schonen, sondern auch das Herz erfreuen. Ein Beispiel ist die Tiefgarage am Dom, die tagsüber 80 Cent je 20 Minuten kostet, während man abends für 1 Euro pro Stunde parken kann.

Fazit: Gut planen und vergleichen

Doch welche Optionen gibt es wirklich? Günstige Parkplätze sind abends zu finden – sei es in der Tiefgarage am Dom oder im Galeria Kaufhof Parkhaus, wo ab der dritten Stunde der Preis auf 2,50 Euro sinkt. Zusätzlich gibt es die „Brötchentaste“, mit der man 15 Minuten kostenlos parken kann, was zumindest einen kurzen Stopp ermöglicht. Wer in der Nacht unterwegs ist, hat in vielen Vierteln ab 20 Uhr die Möglichkeit, kostenlos zu parken.

Zum Glück gibt es auch Lösungen, um die Kosten zu senken. Mit der kostenlosen P-Card von Contipark erhalten Autofahrer Rabatte auf viele Parkhäuser, was sich auf die Dauer doch ganz schön summieren kann. Daher bleibt die Devise: gut planen und Preise vergleichen. Vor allem, wenn der nächste Parkstrip auf der Agenda steht, alle Autofahrer aus Köln sollten die Augen offenhalten und nicht vergessen, dass mit einem guten Händchen beim Parken auch Geld gespart werden kann!

Details
OrtMarspfortengasse, 50667 Köln, Deutschland
Quellen