Lyles und Richardson triumphieren: WM-Nächte voller Rekorde!

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Bei der Leichtathletik-WM 2025 in Budapest setzte Noah Lyles mit 9,83 Sekunden einen neuen Weltrekord im 100-Meter-Lauf.

Bei der Leichtathletik-WM 2025 in Budapest setzte Noah Lyles mit 9,83 Sekunden einen neuen Weltrekord im 100-Meter-Lauf.
Bei der Leichtathletik-WM 2025 in Budapest setzte Noah Lyles mit 9,83 Sekunden einen neuen Weltrekord im 100-Meter-Lauf.

Lyles und Richardson triumphieren: WM-Nächte voller Rekorde!

Ein spannender Tag für die Leichtathletik-Welt: Die 100-Meter-Finals bei der Weltmeisterschaft in Budapest haben für zweimalige Rekordmeldungen gesorgt. Allen voran Noah Lyles, der mit seiner herausragenden Zeit von 9,83 Sekunden nicht nur Gold holte, sondern sich auch den Titel des schnellsten Mannes der Welt sicherte. Viele hatten mit einem heißen Wettkampf gerechnet, und Lyles enttäuschte nicht. Er ist damit der Nachfolger von Fred Kerley, der überraschend im Halbfinale ausschied. Silber ging an Letsile Tebogo aus Botswana mit 9,88 Sekunden, das Bronze geht an Zharnel Hughes aus Großbritannien. Es war ein Packen voller Emotionen und Leistung, denn dies ist bereits der vierte WM-Sieg in Folge für die USA im 100-Meter-Sprint, wie die VKZ berichtet.

Eine bemerkenswerte Leistung zeigte auch Sha’Carri Richardson, die mit 10,65 Sekunden nicht nur den 100-Meter-Titel für Frauen gewann, sondern auch einen neuen Weltrekord aufstellte. Dieser verbesserte den zuvor gehaltenen Rekord von Shelly-Ann Fraser-Pryce, der seit 2022 Bestand hatte. Richardson, die über ein Jahr für ihre Rückkehr gekämpft hat, bewies ihre Stärke, während Fraser-Pryce mit 10,77 Sekunden die Bronzemedaille sicherte, sich aber über eine neue Medaille freuen konnte, wie die Leichtathletik.de festhält.

Die emotionalen Hintergründe

Beide Athleten brachten nicht nur sportliche Leistung, sondern auch persönliche Geschichten mit. Lyles sprach in der Vergangenheit offen über seine Herausforderungen, darunter Lernstörungen und Phasen der Depression, die er überwunden hat. Die Leichtathletik sei für ihn ein wichtiger Weg gewesen, um nach schwierigen Zeiten zurückzufinden. Richardson hingegen hat sich nach einem umstrittenen Jahr wieder an die Spitze zurückkämpfen können und erntete dafür verdienten Applaus.

Mit diesen Siegen zeigen beide Athleten, dass der Weg zum Erfolg oft steinig ist, aber die Belohnung groß sein kann. Lyles plant nun, sich auch im 200-Meter-Rennen als Titelverteidiger zu beweisen. Der Druck wird nicht weniger, aber der unerschütterliche Wille dieser Athleten wird sie auch weiterhin antreiben.

Highlights und weitere Ergebnisse

Die Leichtathletik-Weltmeisterschaft hat außerdem einige bemerkenswerte Leistungen in anderen Disziplinen hervorgebracht. Im Diskus-Finale setzte Daniel Ståhl aus Schweden mit einem Wurf von 71,46 Metern einen neuen WM-Rekord. Mykolas Alekna aus Litauen komplettierte das Podium mit Bronze. Auch im Dreisprung war die Konkurrenz stark, als Hugues Fabrice Zango aus Burkina Faso mit 17,64 Metern Gold holte. Im 110-Meter-Hürdenfinale setzte Grant Holloway aus den USA mit einer Zeit von 12,96 Sekunden ein weiteres Highlight.

Die WM in Budapest ist ein wahrer Schauplatz für außergewöhnliche Leistungen und persönliche Geschichten. Fans und Athleten können sich auf einen spannenden Wettbewerb freuen, während einige Athleten versuchen, ihre Erfolgsserie fortzusetzen und andere über Rückschläge hinwegzukommen. Die Leichtathletik bleibt spannend – und wir bleiben auf den Füßen!