Spannung am Schiersteiner Hafen: Sprintmeisterschaften begeistern!

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Mülheim war Teil der 29. Deutschen Sprintmeisterschaften 2025 im Rudern in Wiesbaden. Ergebnisse und spannende Wettkämpfe im Fokus.

Mülheim war Teil der 29. Deutschen Sprintmeisterschaften 2025 im Rudern in Wiesbaden. Ergebnisse und spannende Wettkämpfe im Fokus.
Mülheim war Teil der 29. Deutschen Sprintmeisterschaften 2025 im Rudern in Wiesbaden. Ergebnisse und spannende Wettkämpfe im Fokus.

Spannung am Schiersteiner Hafen: Sprintmeisterschaften begeistern!

Am vergangenen Wochenende fand im malerischen Schiersteiner Hafen die 29. Ausgabe der Deutschen Sprintmeisterschaften im Rudern statt. Unter einem milchigen Herbstnebel versammelten sich Zuschauer an der Kaimauer, um die packenden Wettkämpfe auf der 350-Meter-Strecke zu verfolgen. Von Freitag, dem 10. bis Sonntag, dem 12. Oktober 2025, bot die Veranstaltung spannenden Sport auf hohem Niveau mit Teilnehmern aus der ganzen Bundesrepublik. Organisiert wurde das Event von der RG Wiesbaden-Biebrich, die, obwohl es zu kleinen Zeitverschiebungen kam, alles im Griff hatte, um den Zuschauern einen unvergesslichen Tag zu schenken.

Die Atmosphäre war geprägt von einem bunten Treiben: Sportbegeisterte, Familien sowie Interessierte am Rudersport fanden sich ein, um die Rennkünste der besten Ruderer Deutschlands hautnah zu erleben. Außerdem konnte man die Rennen sowohl vom Ufer als auch über eine große Videoleinwand verfolgen, die es jedem ermöglichte, kein Detail zu verpassen. Eintritt wurde nicht verlangt, was die Veranstaltung zu einem tollen Ausflugsziel machte, ergänzt durch ein gastronomisches Angebot vor Ort.

Packende Wettkämpfe und starke Leistungen

In der Kategorie Männer-Achter dominierte die Frankfurter Rudergesellschaft „Germania“ und stellte mit einer Zeit von 53,31 Sekunden den schnellsten Achter. Osnabrück belegte den zweiten Platz, gefolgt von Hameln. Der Frauen-Achter ging an den Mainzer RV 1878, die mit 1:02,21 Minuten ebenfalls eine großartige Leistung zeigten. Das Duell der Frauen im Einer entschied Lena Siekerkötte von der Kettwiger RG für sich, gefolgt von Stoeber und Wiebke Hanack aus Gießen.

Im Männer-Einer setzte sich Moritz Witten vom Kölner RV von 1877 durch und gewann mit einem hauchdünnen Vorsprung von 6 Hundertsteln vor Gerrit Schäfer aus Neuwied. Spannung pur gab es im Frauen-Doppelzweier, wo Bentja Schneider und Tjorven Stina Schneider vom Ruderverein Bochum 1920 mit nur 0,01 Sekunden Vorsprung vor Mainz die Ziellinie überquerten. Auch die Männer-Doppelzweier waren ein echtes Highlight: Valentin Loesch und Henri Deutscher aus Wanne-Eickel siegten mit einer Zeit von 1:02,86 Minuten.

Jugend und Para-Rudern

Die Wertung der Junioren-Achter wurde von Bessel-RC Minden für sich entschieden, während die Frankfurter RG „Germania“ die Junioren-Achter in 56,14 Sekunden gewann. Im Para-Bereich stand David Schäfer vom Mannheimer RV „Amicitia“ im PR4-Einer ganz oben auf dem Treppchen, während Susanne Lackner im PR4 Mix-Doppelzweier siegte.

Die Meisterschaft hat einmal mehr gezeigt, wie hoch im Kurs die Sprintregatten in Deutschland stehen. Mit kurzen Distanzen und intensiven Wettkämpfen ziehen sie nicht nur die erfahrenen Athleten, sondern auch zahlreiche Nachwuchstalente an. Die Veranstaltung am Schiersteiner Hafen war ein großartiger Anlass, die Begeisterung für den Rudersport zu feiern. Das gesamte Event erstrahlte im Glanz feiner sportlicher Leistungen und einer lebhaften Atmosphäre.

Für die ausführlichen Ergebnisse und Informationen rund um die Meisterschaft können Interessierte die Berichte auf Rudern.de und Wiesbadenaktuell.de nachlesen.