Schüsse in Mülheim: Mann nach Verfolgungsjagd lebensgefährlich verletzt!

In Mülheim an der Ruhr wurde ein Mann bei einem Polizeieinsatz nach einem Einbruch lebensgefährlich verletzt. Ermittlungen laufen.
In Mülheim an der Ruhr wurde ein Mann bei einem Polizeieinsatz nach einem Einbruch lebensgefährlich verletzt. Ermittlungen laufen. (Symbolbild/MK)

Schüsse in Mülheim: Mann nach Verfolgungsjagd lebensgefährlich verletzt!

Mülheim an der Ruhr, Deutschland - Ein dramatischer Vorfall hat sich am Sonntag, den 20. Juli 2025, in Mülheim an der Ruhr ereignet, als ein 29-jähriger Mann von der Polizei angeschossen und lebensgefährlich verletzt wurde. Glücklicherweise ist sein Gesundheitszustand stabil und die behandelnden Ärzte haben Entwarnung gegeben: Lebensgefahr besteht nicht mehr. Die Polizei Dortmund, die die Ermittlungen übernommen hat, möchte damit gewährleisten, dass alles neutral und unvoreingenommen abläuft. Mobil Express berichtet, dass dieser Vorfall möglicherweise in Verbindung mit einem Wohnungseinbruch steht, der am 19. Juli in der Nähe des geplanten Anhalteorts stattfand.

An diesem Tag bemerkte eine Anwohnerin einen verdächtigen weißen Kastenwagen und informierte daraufhin die Polizei in Recklinghausen. Enge Kontrollen sollten auch das Fahrzeug des 29-jährigen Oberhauseners erfassen, dessen Identität derzeit Teil der Ermittlungen ist. Es bleibt abzuwarten, ob der Kastenwagen des Zeugen mit dem Fahrzeug des Mannes übereinstimmt. Der Vorfall wirft Fragen auf und die Polizei ist gefordert, alle Puzzlestücke zusammenzusetzen.

Verfolgungsjagd auf der Autobahn

Der Zusammenhang zwischen Einbrüchen und hochdramatischen Verfolgungsjagden ist besonders auffällig in diesem Fall. Am Samstagabend, den 19. Juli 2025, suchte die Polizei nach Tätern, die in der Dortmunder Stadtteil Lücklemberg in ein Haus eingebrochen waren. Ein zur Hilfe gerufener Hund hatte die Bewohner alarmiert, nachdem die Einbrecher durch ein Fenster geflüchtet waren. Die Polizei leitete sofort eine Fahndung ein, bei der sogar ein Hubschrauber und Diensthunde im Einsatz waren. Wenig später entdeckte eine Zivilstreife die Einbrecher auf der Autobahn A 45 in Richtung Oberhausen. Laut T-Online waren die Täter mit einem 3er-BMW mit Bochumer Kennzeichen unterwegs und fuhren über 200 km/h.

Die Flucht endete schließlich spektakulär an der Lagerhausstraße im Hafenquartier, wobei der BMW mit laufendem Motor und beschädigt aufgefunden wurde. Dies führte zur Sicherung von Spuren durch die Kriminalpolizei. Trotz intensiver Nachforschungen konnte die Fahndung im Umland gegen 22:30 Uhr ohne Erfolge eingestellt werden. Die Polizei ermittelt nun wegen Einbruchs, Gefährdung des Straßenverkehrs, Unfallflucht und verbotenem Rennen mit Kraftfahrzeugen. Zeugen werden gebeten, sich mit der Kriminalwache in Verbindung zu setzen.

Diese Vorfälle zeigen einmal mehr, dass Sicherheit in unserer Stadt nicht selbstverständlich ist und wie schnell eine ruhige Nachbarschaft durch kriminelle Aktivitäten in Unruhe versetzt werden kann. Während die Ermittlungsbehörden alles daran setzen, die Hintergründe dieser Fälle aufzuklären, bleibt der Fall des angeschossenen 29-Jährigen ein weiterer Sorgenfaktor für die Anwohner. Es bleibt zu hoffen, dass die Polizei die richtigen Informationen zusammentragen kann, um die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.

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OrtMülheim an der Ruhr, Deutschland
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