Gegendemonstrationen gegen Rechts: Deutschland zeigt Haltung!

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Im Oktober 2025 finden deutschlandweit zahlreiche Demonstrationen gegen Rechtsextremismus statt, um für Demokratie und Toleranz zu kämpfen.

Im Oktober 2025 finden deutschlandweit zahlreiche Demonstrationen gegen Rechtsextremismus statt, um für Demokratie und Toleranz zu kämpfen.
Im Oktober 2025 finden deutschlandweit zahlreiche Demonstrationen gegen Rechtsextremismus statt, um für Demokratie und Toleranz zu kämpfen.

Gegendemonstrationen gegen Rechts: Deutschland zeigt Haltung!

Am heutigen Tag, dem 29. Oktober 2025, kommt es in Deutschland zu einer Vielzahl an Demonstrationen, die ein klipp und klares Zeichen gegen Rechtsextremismus, Hass, Antisemitismus und Hetze setzen sollen. Besonders die Mobilisierung in verschiedenen Bundesländern zeigt, dass die Menschen auf die Straße gehen, um für Demokratie und Toleranz zu kämpfen. news.de berichtet, dass …

Aktuelle Umfragen liefern einen besorgniserregenden Blick auf die politische Stimmung. In Mecklenburg-Vorpommern etwa sind satte 38% der Befragten mit der AfD einverstanden, was zeigt, wie drängend die Situation ist. Dies könnte auch ein Grund für die Vielzahl an Veranstaltungen in diesem Oktober sein, der sich ganz im Zeichen der Demokratie darstellt. Geplant sind neben den Straßenprotesten auch Online-Events wie Workshops und Gesprächsrunden, die die Menschen weiter sensibilisieren sollen.

Vielfältige Protestaktionen

In den letzten Wochen sind landesweit bereits zahlreiche Demos gelaufen. Diese Proteste sind ganz klar eine Fortsetzung der Bewegungen aus dem Jahr 2024 und wurden durch verschiedene AfD-Treffen, wie etwa den Bundesparteitag in Riesa und andere Veranstaltungen, angestoßen. Hierbei kam es oft zu Gegendemonstrationen, die teilweise auch in Konflikte mit der Polizei mündeten. Wikipedia berichtet ausführlich über Proteste gegen Rechtsextremismus.

Die Zahlen sind beeindruckend: In den letzten drei Wochen haben rund 1,98 Millionen Menschen an den Protesten teilgenommen. Diese breite Beteiligung verdeutlicht, dass die „schweigende Mehrheit“ in der Bevölkerung nun laut und deutlich ihre Stimme erhebt. Die Frage ist, wie nachhaltig dieses Engagement sein wird und ob es den politischen Entscheidungsträgern gelingt, die Sorgen der Bürger ernst zu nehmen. Tagesschau liefert spannende Einblicke über die Teilnehmerzahlen.

Ein Aufruf zum Handeln

Es ist nicht nur ein Schlag gegen die AfD oder gegen Hassparolen, was die Menschen mobilisiert – es ist der Wunsch nach einer lebendigen und respektvollen Demokratie. Es braucht mehr als nur Worte, um den Extremisten entgegenzutreten – hier sind die Bürger gefragt, nicht nur auf der Straße, sondern auch in politischen Gremien aktiv zu werden. Experten warnen jedoch, dass die meisten Parteien sich nicht zurücklehnen dürfen und ihre Verantwortung wahrnehmen müssen.

Die Proteste haben nicht nur zu einer Stärkung des Selbstbewusstseins der Teilnehmer geführt, sondern auch eine ganze Welle an Solidarität und Zusammengehörigkeit in der Zivilgesellschaft ins Rollen gebracht. Wie Historikerin Hedwig Richter anmerkt, sind diese Versammlungen echte „Feste der Demokratie“. Sie zeigen, dass die Menschen gewillt sind, für ihre Werte zu kämpfen und sich gegen den Rechtsruck zu erheben. Dabei müssen wir alle daran arbeiten, unsere Erinnerungskultur aufrechtzuerhalten und den schleichenden Entwicklungen Einhalt zu gebieten.