Verkehrschaos in NRW: Massive Baustellen bis 2026 sorgen für Staus!
Verkehrswarnung für Lindenthal: Baustellen bis Juli 2026 beeinträchtigen den Verkehr auf der A4. Informieren Sie sich hier über die Details.

Verkehrschaos in NRW: Massive Baustellen bis 2026 sorgen für Staus!
Die Verkehrssituation im Raum Köln bleibt auch in naher Zukunft angespannt. Seit dem 30. September 2023 und bis voraussichtlich zum 12. Juli 2026 müssen Autofahrer auf der A4 erhebliche Einschränkungen in Kauf nehmen. Laut news.de müssen insbesondere Pendler, die aus Richtungen wie Frechen und Kerpen nach Köln fahren, mit stockendem Verkehr rechnen.
Die Baumaßnahmen betreffen vor allem den Abschnitt zwischen Frechen und dem Autobahnkreuz Kerpen. Hier wird eine neue Anschlussstelle errichtet, die eine wichtige Entlastung für den Verkehr bieten soll. Doch bis zur Fertigstellung bleibt der Verkehr auf eine Maximalgeschwindigkeit von 80 km/h begrenzt. Zu den Hauptbaustellen gehören unter anderem:
- A4, Frechen – AK Kerpen (Richtung Heerlen/Aachen) – Neubau einer Anschlussstelle (1,28 km), bis 31. Dezember 2025.
- A4, AK Kerpen – Frechen (Richtung Köln) – Neubau einer Anschlussstelle (1,31 km), ebenfalls bis 31. Dezember 2025.
- Sperrungen für Brückenneubauten zwischen 10. und 12. Juli 2026, die weite Teile des Verkehrs beeinträchtigen werden.
Abläufe und weitere Baustellen
Um das Problem von Staus und verengten Fahrstreifen zu verdeutlichen: Bereits heute sind auf der A4 in Richtung Köln mehrere Bauarbeiten im Gange, wie zwischen den Talbrücken Molbach und Wiehl. Die rechte Fahrspur ist gesperrt und die Durchfahrt auf einen Fahrstreifen verengt. Diese Maßnahmen werden voraussichtlich bis zum 1. Dezember 2034 andauern, wodurch der Verkehrsfluss erheblich beeinflusst wird, so die verkehrslage.de.
Zusätzlich sind die Brückenarbeiten zwischen Kreuz Köln-West und Köln-Klettenberg bis zum 31. Mai 2027 eingeplant. Dies spiegelt sich auch in den steigenden Stauzahlen wider, die der ADAC in NRW beobachtet hat. Im April 2025 gab es einen Anstieg der Stau-Länge um 26 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, was den Druck auf das bereits stark beanspruchte Straßennetz deutlich macht WDR.
Frank Schewe vom WDR-V Verkehrsstudio weist darauf hin, dass die Verkehrsdichte und der hohe Pendlerverkehr in NRW zu konstanten Herausforderungen führen. Die meisten Staus sind nicht nur auf Baustellen zurückzuführen, sondern auch auf die Abnutzung der Straßen, die durch einen hohen Verkehr zu Reparaturen und Neubauten zwingt. Die Planung von Bauarbeiten ist entscheidend, um den Verkehr nicht unnötig zu belasten.
Die kommenden Monate bringen somit nicht nur die Herausforderung von neuen Baustellen, sondern auch die Notwendigkeit von kurzfristigen und mittelfristigen Maßnahmen, um den Verkehrsfluss so gut wie möglich aufrechtzuerhalten. Mit einer geschickten Planung und Koordination kann man hoffen, die Beeinträchtigungen für die Bevölkerung und den Verkehr in Köln sowie Umgebung im Rahmen zu halten.