Zieler: Vom Talentschmied zur FC-Legende – Ein Kreis schließt sich!

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Ron-Robert Zieler feiert Rückkehr zum 1. FC Köln. Er spricht über seine Entwicklung und ein bevorstehendes Highlight gegen Bayern.

Ron-Robert Zieler feiert Rückkehr zum 1. FC Köln. Er spricht über seine Entwicklung und ein bevorstehendes Highlight gegen Bayern.
Ron-Robert Zieler feiert Rückkehr zum 1. FC Köln. Er spricht über seine Entwicklung und ein bevorstehendes Highlight gegen Bayern.

Zieler: Vom Talentschmied zur FC-Legende – Ein Kreis schließt sich!

Ron-Robert Zieler ist zurück beim 1. FC Köln, und das fühlt sich für ihn wie ein Heimspiel an. In einem jüngsten Interview erklärte er, dass er das Gefühl hat, sich im Verein erneut zu verankern. Der FC hat sich seit seiner letzten Zeit, die in der Saison 2020/21 endete, spürbar weiterentwickelt, besonders in der Infrastruktur. In seinen Augen ist der Verein nun wuchtiger und größer, ein klarer Gegensatz zu den leeren Stadien während der Corona-Zeit. Zieler genießt es sichtlich, vor den leidenschaftlichen Fans zu spielen – eine Erfahrung, die ihn immer wieder motiviert.

Zieler, der in Köln geboren wurde und seine ersten Schritte im Fußball beim SCB Viktoria Köln machte, ist längst kein Unbekannter mehr. Zwischen seinen Anfängen und seiner Rückkehr galt es viele Stationen zu durchlaufen. Unter anderem spielte er bei Manchester United, wo er in der Jugendmannschaft auf sich aufmerksam machte und 22 Spiele für die U18 absolvierte. Seine Reise führte ihn über Hannover 96 und Leicester City schließlich zurück in die Domstadt. Dabei hat er inzwischen über 500 Pflichtspiele bestritten und ist aktuell die Nummer zwei im Tor beim FC.

Erfahrungen und Herausforderungen

Als Vizekapitän hinter Marvin Schwäbe sieht Zieler seine Rolle nicht nur in der eigenen Leistung, sondern auch im Mentoring der jungen Spieler. „Es ist wichtig, meine Erfahrungen weiterzugeben“, so der 34-Jährige, der ein harmonisches Torwartteam schätzt. Zieler lobt die Kaderzusammenstellung von Sportdirektor Thomas Kessler, der seiner Meinung nach ein gutes Händchen bei der Zusammenstellung des Teams hatte. Doch nicht nur auf dem Platz sieht sich Zieler gefordert; auch perspektivisch plant er, nach seiner aktiven Karriere im Management des Vereins tätig zu werden.

Am kommenden Wochenende steht für den FC ein spannendes Pokalspiel gegen die Bayern an. Zieler erwartet ein Highlight-Spiel und möchte alles geben. In der Vorbereitung hat er sich auch über die Talente im Kader Gedanken gemacht. Besonders hebt er Said El Mala hervor, den er als riesiges Talent beschreibt, das Zeit und Geduld benötigt, um zu reifen. Diese Unterstützung ist auch Teil eines breiteren DFB-Programms zur Talentförderung, das darauf abzielt, junge Spieler in Deutschland systematisch zu entdecken und zu unterstützen, um ihnen eine solide Grundlage zu bieten.

Ein Kreis schließt sich

Für Zieler ist die Rückkehr zum 1. FC Köln mehr als nur ein taktischer Schritt. „Für mich schließt sich hier ein Kreis“, sagt er und sinniert über die Rückkehr seiner Familie nach Köln, was sein Leben zusätzlich bereichert. Diese familiäre Rückbindung und der supportive Umfeld gebe ihm die Motivation, unter Beweis zu stellen, dass er es auch neben dem Platz versteht, junge Spieler zu inspirieren.

Seine Zeit bei Manchester United hat ihm nicht nur sportlich, sondern auch menschlich viel mitgegeben. Zieler erinnert sich an Cristiano Ronaldo, der damals ein faszinierendes Beispiel für Fokussierung und Professionalität war. Solche Erinnerungen prägen den 34-Jährigen, der heute mit derselben Hingabe und Leidenschaft für den FC aufläuft.

Mit einer derartigen Einstellung und seinem reichen Erfahrungshorizont ist Ron-Robert Zieler bestens gerüstet für die Herausforderungen, die vor ihm liegen. Ein Wettbewerb, der seine Wurzeln und seine Zukunft miteinander verknüpft.