Berîvan Aymaz: Kölns grüne Hoffnung für eine nachhaltige Zukunft!
Berîvan Aymaz, Kandidatin der Grünen für die Kölner OB-Wahl am 28. September 2025, setzt sich für Integrations- und Klimapolitik ein.

Berîvan Aymaz: Kölns grüne Hoffnung für eine nachhaltige Zukunft!
In Köln zeichnet sich eine spannende politische Zukunft ab: Berîvan Aymaz, die Kandidatin der Grünen für das Oberbürgermeisteramt, hat sich in der ersten Wahlrunde am 14. September 2025 klar behauptet und tritt nun in der Stichwahl gegen Torsten Burmester von der SPD an, die am 28. September 2025 stattfinden wird. Die 53-jährige Aymaz, derzeit Vizepräsidentin des NRW-Landtags, hat sich bereits früh in der politischen Landschaft etabliert und bringt eine Vielzahl an Erfahrungen mit, die sie in der Stadtverwaltung einbringen möchte.
Berîvan Aymaz wurde am 5. Juli 1972 in der türkischen Provinz Bingöl geboren. Mit nur sechs Jahren wanderte sie mit ihrer Familie nach Deutschland aus und ließ sich zunächst in Bonn, dann in Paderborn und schließlich 1980 in Köln nieder. Dort wuchs sie in einem multikulturellen Umfeld auf, insbesondere in den Stadtteilen Brück und Kalk. Nach dem Abitur an der Kaiserin-Theophanu-Schule 1990 begann sie ein Studium der Rechtswissenschaften in Köln sowie Politikwissenschaften in Duisburg-Essen, das sie jedoch nicht zum Abschluss brachte. Während ihrer Studienzeit arbeitete sie erfolgreich als Übersetzerin und Moderatorin.
Politischer Werdegang
Ihr politisches Engagement begann bereits 1993 mit der Gründung der Kurdischen Gemeinde Deutschland e.V., bei der sie bis 2003 als Generalsekretärin fungierte. Im Jahr 2009 trat sie den Grünen bei und spielte eine zentrale Rolle bei der Gründung der Landesarbeitsgemeinschaft „Säkulare Grüne NRW“ im Jahr 2012. Ihre politische Karriere führte sie von 2014 bis 2017 in den Kölner Stadtrat, gefolgt von einem Einzug in den NRW-Landtag, wo sie 2022 das Direktmandat für Köln VI gewann und zur Vizepräsidentin gewählt wurde. In dieser Position hat sie bereits viel für die Kölner Bevölkerung erreicht und setzt sich weiterhin für wichtige Themen ein.
Aymaz‘ politische Schwerpunkte liegen auf Integrations-, Flüchtlings- und Europapolitik. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, Köln bis 2035 klimaneutral zu gestalten und die Entwicklung zur „Fahrradhauptstadt“ voranzubringen. Zudem plant sie, jährlich 2000 neue Bäume zu pflanzen und die Zahl sicherer Radwege zu erhöhen. In ihrem Wahlprogramm betont sie auch die Notwendigkeit einer sozialen Bodenpolitik, um den Wohnungsmangel in Köln zu bekämpfen, und will die Quote für geförderten Wohnraum auf 50 Prozent steigern.
Ein Blick in die Zukunft
Die Kölner Grünen mussten bei der Stadtratswahl im September 2025 einen Rückschlag hinnehmen und verloren 3,5 Prozent, was sie auf 25 Prozent der Stimmen brachte. Dennoch ging Aymaz als Erstplatzierte aus dem ersten Wahlgang hervor. Ihr klarer Fokus auf soziale Gerechtigkeit und nachhaltige Stadtentwicklung kommt an, und sie hat viel Unterstützung in der Bevölkerung. Aymaz lebt seit 2009 in Brück, ist ledig und legt großen Wert auf ihre enge Beziehung zur Familie.
Am 11. Januar 2025 wurde sie mit einem beeindruckenden Ergebnis von 91,2 Prozent von den Kölner Grünen als OB-Kandidatin nominiert. Der Wahlkampf geht in die entscheidende Phase, und die Wählerinnen und Wähler sind gespannt, wie sich Aymaz‘ Visionen für Köln weiter entfalten werden. Ein starkes Kölner Team und ein klarer Plan für die Zukunft könnten der Schlüssel zu einer erfolgreichen Amtszeit sein.
Für weitere Informationen zu ihrem Werdegang und politischen Zielen besuchen Sie ihre offizielle Website: berivan-aymaz.de oder lesen Sie auch, was 24rhein.de berichtet. Die kommenden Wochen versprechen spannend zu werden für die Kölner Wählerschaft!