Volt Köln: Frischer Wind für die Kommunalwahl im September 2025!

Volt Köln: Frischer Wind für die Kommunalwahl im September 2025!
Köln, Deutschland - Am 14. September 2025 stehen die Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen an – ein bedeutender Tag für Köln, sind doch zahlreiche Weichen für die zukünftige Stadtentwicklung zu stellen. In diesem Rahmen hat die Partei Volt ambitionierte Ziele gesetzt. So plant Volt, mehr als doppelt so viele Sitze im Stadtrat zu gewinnen und zielt auf 10% der Wählerstimmen ab. Aktuell hält die junge Partei, die bei der letzten Europawahl in Köln 7,1% der Stimmen erhielt, lediglich vier von insgesamt 90 Sitzen im Stadtrat. Lars Wolfram wird als Oberbürgermeisterkandidat die Geschicke von Volt leiten und einen klaren Fokus auf Klimaschutz, Vielfalt und gerechte Verkehrspolitik legen. KSTA berichtet, dass diese Themen besonders die Lebensrealitäten junger Wählerinnen und Wähler berücksichtigen.
Volt ist auf den Geschmack neuer Herausforderungen gekommen und tritt erstmals in nahezu allen Bezirken der Stadt mit eigenen Kandidierenden an. Dies ist ein historischer Moment für die Kölner Volt-Geschichte, da sämtliche Stadtbezirke vertreten sind. Die Aufstellungen spiegeln nicht nur die Vielfalt der Stadtgesellschaft wider, sondern setzen auch ein Zeichen für mehr Bürgernähe und innovative Ideen in der Kommunalpolitik. Volt hebt hier hervor, dass die Listen für eine bürgernahe Politik stehen und die Lebensqualität in den Veedeln verbessern sollen. Details zu den Kandidierenden finden Sie hier.
Kandidierende für die Bezirksvertretungen
In der Innenstadt von Köln hat Volt eine diverse Reihe an Kandidierenden aufgestellt, darunter:
- Nadine Gareis
- Fabio Milhoes
- Klaudia Grote
- Dominik Schneider
- Andrea Browers
- Manuel Martin
- Sven-Kurt Schwaller
Im Stadtbezirk Rodenkirchen sind ebenfalls prominente Namen wie Lars Wolfram und Lucia Hinsen vertreten. In Lindenthal, Ehrenfeld und den anderen Stadtteilen sind weitere Kandidierende engagiert, um frischen Wind in die Politik zu bringen.
Fokus auf Politik und Programme
Das Wahlprogramm von Volt setzt neue Maßstäbe – so plant die Partei unter anderem die Gründung einer städtischen Wohnungsbaugenossenschaft, die jährlich mindestens 400 preiswerte Wohnungen errichten soll. Weitere Kernpunkte sind eine stärkere Förderung im Gesundheitssektor, insbesondere für Suchtkranke, sowie eine massive Ausweitung der psychosozialen Beratungsangebote. Finanziert werden sollen diese Projekte durch Einsparungen in der digitalen Stadtverwaltung und der Kulturszene, etwa durch die Zusammenlegung von Museen. Damit beabsichtigt Volt, auch die Verwaltung effizienter zu gestalten und frühzeitig mit Vorschlägen Absprachen zu treffen.
Während Volt mit frischem Wind in die Kommunalwahl geht, wird die Oberbürgermeisterwahl in Köln heiß umkämpft. Henriette Reker, die amtierende und parteilose Oberbürgermeisterin, tritt nach zwei Amtszeiten nicht mehr an. Spannende neue Kandidaten stehen bereit, auch aus den Reihen von CDU, Grünen und weiteren Parteien. Hierzu gehören unter anderem Berîvan Aymaz von den Grünen sowie Markus Greitemann von der CDU. Der Wettbewerb um den Posten des Oberbürgermeisters wird somit nicht nur für die Wähler, sondern auch für die politischen Akteure eine spannende Zeit. Mehr Informationen zu den Kandidaten finden Sie hier.
Köln ist bereit für Veränderung, und die kommenden Wahlen könnten die Weichen für die Zukunft entscheidend stellen. Es bleibt abzuwarten, ob Volt seine ambitionierten Ziele erreichen kann und welche neuen Ideen die Kandidierenden in die politische Landschaft der Domstadt bringen werden.
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Ort | Köln, Deutschland |
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