Drei Jahre alter Junge stirbt mutmaßlich im Rather See: Polizei ermittelt!

Ein tragischer Badeunfall zwischen Neubrück und Rath: Ein dreijähriger Junge ertrinkt im Rather See, die Polizei ermittelt.
Ein tragischer Badeunfall zwischen Neubrück und Rath: Ein dreijähriger Junge ertrinkt im Rather See, die Polizei ermittelt. (Symbolbild/MK)

Drei Jahre alter Junge stirbt mutmaßlich im Rather See: Polizei ermittelt!

Neubrück, Deutschland - Ein tragischer Vorfall hat sich am 21. Juni 2025 im Rather See bei Köln ereignet. Ein drei Jahre alter Junge wurde mutmaßlich beim Baden ertrunken. Badegäste entdeckten das Kind gegen 15.10 Uhr leblos unter Wasser und sofort wurden Wiederbelebungsmaßnahmen eingeleitet. Tragischerweise konnte das Kleinkind nicht gerettet werden und wurde nach intensiven Bemühungen von Rettungskräften mit einem Hubschrauber in eine Klinik geflogen, wo die Ärzte jedoch nur noch den Tod feststellen konnten. Die Kriminalpolizei hat nun Ermittlungen zu diesem mutmaßlichen Badeunfall aufgenommen, während die Feuerwehr rund 30 Badegäste vor Ort betreute.

Die Eltern des betroffenen Jungen wurden umgehend mit einem Rettungswagen an die Seite ihres Sohnes gebracht, wo sich der schreckliche Vorfall zugetragen hatte. Die Polizei bittet in diesem Zusammenhang Zeugen, die Hinweise zum Unfallgeschehen haben, sich telefonisch oder per E-Mail bei der Kriminalwache zu melden, um mehr über die Umstände herauszufinden, die zu diesem Unglück geführt haben. NRW Aktuell berichtet von den ersten erschütternden Momenten vor Ort und den sofort eingeleiteten Hilfsmaßnahmen.

Häufigkeit von Badeunfällen

Dieser tragische Vorfall ist Teil einer besorgniserregenden Statistik. Laut Angaben der DLRG wurden im Jahr 2023 in Deutschland insgesamt 411 tödliche Unglücke in Gewässern verzeichnet, was einen Anstieg um 31 Todesfälle im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Diese dritte Erhöhung der Ertrunkenen-Zahl in Folge zeigt, dass es nötig ist, noch stärker für das Thema „Sicherheit im Wasser“ zu sensibilisieren. Besonders in der bevorstehenden warmen Jahreszeit plant die DLRG, Eltern kleiner Kinder auf die Gefahren aufmerksam zu machen. DLRG betont die Wichtigkeit der Aufklärung und des prädestinierten Verhaltens beim Aufenthalt in Gewässern.

Erst vor wenigen Tagen ereignete sich ein ähnlicher Vorfall am 15. Juni 2025 am Starnberger See, wo ein 32-jähriger Mann beim Schwimmen ertrank. Die Wasserwacht und Rettungskräfte konnten ihm nicht mehr helfen, trotz aller Anstrengungen, was erneut die Ernsthaftigkeit der Situation verdeutlicht. Hier hatten auch Angehörige, unter anderem seine Lebensgefährtin und fünf Kinder, die schockierenden Augenblicke miterlebt. In diesem Fall wurde ein Kriseninterventionsteam eingesetzt, um die Betroffenen zu unterstützen Polizei Bayern.

Diese Vorfälle sind ein trauriges Beispiel und unterstreichen die Bedeutung von Wachsamkeit und Sicherheit im Wasser. Alle, die in Gewässern baden oder schwimmen, sollten stets auf die Schwimmfähigkeiten der eigenen Kinder achten und diese an die Gefahren im Wasser heranführen. Auch wenn die Sommertage verlocken, ist es wichtig, immer ein wachsames Auge auf die Kleinen zu haben.

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OrtNeubrück, Deutschland
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