Bodenabsackung am Breslauer Platz: U-Bahn-Zugang vorübergehend gesperrt!

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Bodenabsackung am Breslauer Platz in Köln: Maßnahmen zur Reparatur starten am 29. September. Verkehrsunregelungen erwartet.

Bodenabsackung am Breslauer Platz in Köln: Maßnahmen zur Reparatur starten am 29. September. Verkehrsunregelungen erwartet.
Bodenabsackung am Breslauer Platz in Köln: Maßnahmen zur Reparatur starten am 29. September. Verkehrsunregelungen erwartet.

Bodenabsackung am Breslauer Platz: U-Bahn-Zugang vorübergehend gesperrt!

Am Breslauer Platz in Köln ist eine unerwartete Bodenabsackung aufgetreten, die sowohl Fußgänger als auch den öffentlichen Verkehr betrifft. Die betroffene Fläche von etwa 70 Quadratmetern liegt direkt am Zugang zur U-Bahn-Haltestelle und wurde bereits durch den Bauhof gesichert, um mögliche Gefahren zu minimieren. Das Kölner Stadt-Anzeiger berichtet, dass die Ursachen für diese Absackung noch unklar sind, wobei eine geborstene Wasserleitung nicht als Grund in Betracht gezogen werden kann.

Die Stadt Köln hat bereits Maßnahmen zur Behebung des Problems angekündigt. Ab Montag, dem 29. September, beginnen die geplanten Instandsetzungen, die voraussichtlich bis Mittwoch, den 8. Oktober, andauern werden. Während dieser Zeit rechnet man mit Behinderungen im Fußverkehr, der örtlich umgeleitet wird; Autos bleiben jedoch von den Arbeiten unberührt. Details zu den Instandsetzungsmaßnahmen, die Ausgleichs- und Verdichtungsarbeiten umfassen, finden sich auch im Express.

Bauarbeiten und ihre Auswirkungen

Im gleichen Atemzug sind weitere Baumaßnahmen in der Umgebung geplant, die ebenfalls den Verkehr betreffen werden. Ab Dienstag, dem 7. Oktober, kommt es zu Einschränkungen für Fuß- und Radverkehr am Hans-Böckler-Platz. Diese Maßnahmen sind Teil der Vorbereitungen für die brandschutztechnische Sanierung der U-Bahn-Haltestelle, die 2026 stattfinden soll. Geplant ist der Bau zweier neuer Treppenzugänge zur Haltestelle.

Die Sanierungsarbeiten sollen vier Wochen dauern, wobei jeweils zwei Wochen pro Straßenseite gearbeitet wird. Während dieser Zeit müssen Fußgänger und Radfahrer umgeleitet werden, um sicher durch den Baustellenbereich zu gelangen. Rückläufige Parkplätze unter der Eisenbahnbrücke inklusive der Straßensperrungen werden ebenfalls Auswirkungen auf die Gegner des Autoverkehrs haben, die weiterhin die Möglichkeit haben, den Bereich zu passieren.

Langfristige Planung und Vorbereitung

Diese Umstrukturierungen und Umbauten sind Teil umfangreicher Maßnahmen der Kölner Verkehrsbetriebe, wie auch der DB InfraGO AG informiert. Die Webanwendung „KOMBau“ wird künftig dazu dienen, die Bauplanung und Abstimmung transparenter zu gestalten. Mit neuen Funktionalitäten wird der Zugriff auf Informationen zu baubedingten Kapazitätseinschränkungen erleichtert, sodass alle Beteiligten auf dem Laufenden bleiben können.

Mit einem klaren Blick auf die zukünftige Entwicklung und durch die geplanten Reparaturarbeiten ist Köln auf dem besten Weg, um die sichere Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs und der Infrastruktur zu gewährleisten. Bleiben wir dran, wie sich die Situation am Breslauer Platz entwickeln wird und ob die Ursachen für die Bodenabsackung bald aufgeklärt werden können.