Weltkriegsbombe in Köln-Hahnwald entdeckt: Evakuierung droht!

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In Köln-Hahnwald wurde eine Weltkriegsbombe entdeckt. Die Entschärfung erfolgt am 28. August 2025, betroffene Anwohner müssen evakuieren.

In Köln-Hahnwald wurde eine Weltkriegsbombe entdeckt. Die Entschärfung erfolgt am 28. August 2025, betroffene Anwohner müssen evakuieren.
In Köln-Hahnwald wurde eine Weltkriegsbombe entdeckt. Die Entschärfung erfolgt am 28. August 2025, betroffene Anwohner müssen evakuieren.

Weltkriegsbombe in Köln-Hahnwald entdeckt: Evakuierung droht!

In Köln-Hahnwald wurde am Mittwoch, den 27. August 2025, bei Bauarbeiten eine explosive Zeitbombe aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt. Hierbei handelt es sich um eine englische Fünf-Zentner-Bombe mit einem Heckaufschlagzünder, die nun von Spezialisten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes Rheinland entschärft werden muss. Diese Entschärfung ist für Donnerstag, den 28. August 2025, geplant, wie 24rhein berichtet.

Bereits am Mittwochabend konnte eine weitere Fliegerbombe in Rodenkirchen unschädlich gemacht werden. Neben dieser Bombe wurden auch mehrere Brandbomben in der Nähe gefunden, die glücklicherweise abtransportiert werden konnten. Die Luftlage bleibt jedoch angespannt. Der Blindgänger in Hahnwald muss unter strengen Sicherheitsvorkehrungen entschärft werden und wird rund um die Uhr von einer Sicherheitsfirma bewacht.

Evakuierungsmaßnahmen in Hahnwald

Die Stadtverwaltung hat für die Entschärfung einen Evakuierungsradius von 400 Metern rund um den Fundort eingerichtet. Ungefähr 670 Anwohner müssen ihre Häuser und Wohnungen am Donnerstag ab 9 Uhr verlassen. Dies stellt die größte Evakuierung seit geraumer Zeit dar und zeigt, dass die Stadt ernsthafte Maßnahmen ergreift, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten.

Anwohner werden dringend gebeten, ihre Wohnungen zu verlassen. Eine Anlaufstelle für die Evakuierten, die keine privaten Unterkünfte finden können, ist derzeit noch in Prüfung. Informationen dazu sollen von der Stadt schnellstmöglich bereitgestellt werden, sodass die Betroffenen wissen, wohin sie gehen können.

Ein Blick auf die Vorfälle in Köln

Köln ist bekannt für seine Geschichte im Zweiten Weltkrieg, und immer wieder werden Blindgänger in der Stadt gefunden. Wie Rundschau Online berichtet, sind solche Funde nicht ungewöhnlich, wenn man bedenkt, wie stark die Stadt während des Krieges bombardiert wurde.

Die Sicherheitslage in der Stadt bleibt angespannt, und bei den aktuellen Funden wird deutlich, dass viele nicht explodierte Munitionsreste im Untergrund vermutet werden. Köln ist und bleibt somit ein Ort, an dem die Schatten der Geschichte noch heute spürbar sind. Glücklicherweise haben die Spezialisten des Kampfmittelräumdienstes am Mittwochabend auch drei andere Blindgänger im Stadtzentrum erfolgreich entschärft, was zeigt, dass die Stadt gut vorbereitet ist und ein großes Augenmerk auf Sicherheit legt, wie DW berichtet.

Die nächsten Stunden und Tage werden entscheidend sein, um sicherzustellen, dass die Evakuierung reibungslos verläuft und die Entschärfung sicher durchgeführt werden kann. Die Kölner sind aufgefordert, aufmerksam zu sein und sich auf offizielle Informationen der Stadt zu verlassen, um alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen.