Achtung Autofahrer! Wo heute in Köln die Blitzlichtgefahr lauert!
Aktuelle Blitzerstandorte in Köln, inklusive Lindenthal, am 25.09.2025. Erfahren Sie mehr über Tempolimits und Geschwindigkeitskontrollen.

Achtung Autofahrer! Wo heute in Köln die Blitzlichtgefahr lauert!
In Köln wird am heutigen 25. September 2025 das Augenmerk auf die Einhaltung der Geschwindigkeitslimits gelegt. An insgesamt sechs Orten in der Stadt werden mobile Radarfallen eingesetzt, um rücksichtsloses Fahren zu beenden und die Sicherheit auf den Straßen zu erhöhen. Die Polizei Nordrhein-Westfalens schlägt Alarm und erwartet, dass sich Fahrer an die vorgeschriebenen Geschwindigkeiten halten. Schließlich sind Geschwindigkeitsüberschreitungen häufig die Ursache für zahlreiche Verkehrsunfälle.
Die aktuellen Blitzerstandorte sind gut verteilt über verschiedene Stadtteile. An diesen Orten gilt folgendes Tempolimit:
- Bergisch Gladbacher Straße (51067 Mülheim, Holweide): 30 km/h, gemeldet um 07:48 Uhr
- Kapellenstraße (50997 Rodenkirchen, Hochkirchen): 30 km/h, gemeldet um 07:42 Uhr
- Roonstraße (50674 Innenstadt, Neustadt/Süd, Komponistenviertel): 50 km/h, gemeldet um 07:17 Uhr
- Friedrich-Schmidt-Straße (50933 Lindenthal, Braunsfeld): 30 km/h, gemeldet um 07:09 Uhr
- Konrad-Adenauer-Ufer (50668 Innenstadt, Neustadt/Nord im Bereich Richters): 50 km/h, gemeldet um 07:04 Uhr
- Luxemburger Straße (50939 Lindenthal, Sülz): 30 km/h, gemeldet um 05:41 Uhr
Die Technik hinter den Blitzern
Die Blitztechnik in Deutschland ist vielfältig. Zu den gängigen Methoden zählen Radar-, Laser- und Induktionsschleifenmessungen, die alle gesetzlich geregelt sind. Diese Geräte müssen vor ihrem Einsatz von einer zugelassenen Prüfungsstelle getestet werden, um die Zuverlässigkeit zu gewährleisten. Auch die Aufstellung dieser Anlagen unterliegt strengen Richtlinien, die unter anderem Mindestabstände zu Verkehrszeichen festlegen.
Geschwindigkeit wird oft mit der sogenannten Lasermessung ermittelt, bei der Laserstrahlen ausgesandt und vom Fahrzeug zurückgeworfen werden. Bei der Radarmessung hingegen kommen elektromagnetische Wellen zum Einsatz, deren Reflexion durch den Doppler-Effekt die Geschwindigkeit des Fahrzeugs bestimmt.
Gesetze und Konsequenzen
Die Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzungen ist nicht nur eine Frage der Sicherheit, sondern auch eine der gesetzlichen Vorschriften. In Deutschland variieren die Bußgelder und Punkte, die Fahrer für Geschwindigkeitsüberschreitungen erhalten können. Innerorts sind die Strafen strenger als außerorts. Zum Beispiel wird ein Fahrer, der innerorts 21 km/h zu schnell ist, mit einem Bußgeld von 115 Euro und einem Punkt bestraft. Bei einer Überschreitung von 31 km/h gibt es bereits zwei Punkte und ein Monat Fahrverbot.
Wer an einem Blitzer vorbeirauscht, sollte sich also gut überlegen, ob es die paar Sekunden wert ist, die man dadurch gewinnt. Einsprüche gegen Bußgeldbescheide sind innerhalb von 14 Tagen möglich, wobei oft der Nachweis der rechtmäßigen Aufstellung der Geräte erbracht werden muss.
Die mobile Verkehrsüberwachung hat sich in Städten wie Köln als weitreichendes Mittel zur Reduktion von Geschwindigkeitsüberschreitungen etabliert. Verkehrserziehung und konsequente Kontrollen sind wichtig, um das Unfallrisiko zu minimieren. Schließlich geht es um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer.
Weitere Informationen über Blitzer und die Vorschriften, die damit verbunden sind, finden Sie auch bei Bussgeldkatalog sowie beim ADAC.