Emotionale Farbenflut: Gülenay Sarı präsentiert Expression in Köln
Erleben Sie die Ausstellung „Expression“ von Gülenay Sarı in der Gallery Ehren Art, Köln, vom 21. bis 28. Juni 2025.

Emotionale Farbenflut: Gülenay Sarı präsentiert Expression in Köln
In Köln gibt es allerhand zu entdecken, wie die bevorstehende Ausstellung „Expression“ von Gülenay Sarı eindrucksvoll zeigt. Die talentierte Künstlerin, 1984 in Ankara geboren und seit 2006 in der Domstadt ansässig, öffnet vom 21. bis 28. Juni 2025 ihre Pforten in der Gallery Ehren Art auf der Hüttenstraße 32. Das Besondere an dieser Ausstellung sind die neuen, großformatigen Leinwandarbeiten, die durch intensive Farben und gestische Abstraktion bestechen und Emotionen sowie Erinnerungen thematisieren.
Gülenay Sarı ist nicht nur eine aktive Künstlerin, sondern unterrichtet auch Kunst am Müngersdorfer Gymnasium und hat bereits ihre Werke in verschiedenen Ausstellungen in Istanbul präsentiert. Wer sich ein Bild von ihren visionären Arbeiten machen möchte, sollte die Vernissage am 21. Juni um 18:30 Uhr nicht verpassen.
Eine Reise in die Kölner Kunstszene der 70er Jahre
Doch nicht nur die kommende Ausstellung „Expression“ sorgt für Aufregung in der Kölner Kunstszene. Gleichzeitig zieht die Ausstellung „Räume für Kunst“ im Haus Mödrath in Kerpen alle Blicke auf sich. Hier sind provokante Werke, darunter blasphemische Installationen des Künstlers Blalla W. Hallmann, zu sehen. Auf einem Warnschild an der Tür wird Besuchern direkt signalisiert: „Nicht jugendfrei“! Solche Werke, die zum Nachdenken anregen, werden von vielen in der Kölner Kunstszene als Spiegelbild der damaligen Zeit angesehen, als die Kunst hoch im Kurs stand.
Unter dem Motto „Immer feste druff“, welches die Kölner Kunstszene der 70er Jahre zusammenfasst, gibt es so manche Überraschung zu entdecken. Neben Hallmanns Arbeiten sind auch lebensechte Skulpturen von Gregor Schneider oder das Video von Roman Signer, in dem eine Kajakfahrt über Land stattfindet, Highlight der Ausstellung. Hier wird Kunst in all ihren Facetten lebendig.
Ein Blick in die Gegenwart
Interessierte sollten die multimedialen Installationen, von Joseph Beuys‘ Soundarbeit bis zu Anna und Bernhard Blumes anarchischer Fotoserie „Mahlzeit“, nicht verpassen. Die Ausstellung läuft noch bis zum 19. März 2023 an den Wochenenden und kostet nur zehn Euro Eintritt. Ein Besuch lohnt sich allemal, denn es ist eine Möglichkeit, die verschiedenen Strömungen der Kunst in Köln zu erleben und sich inspirieren zu lassen.
Für Kunstliebhaber ist es eine spannende Zeit in Köln. Egal ob bei Gülenay Sarı in der Gallery Ehren Art oder im Haus Mödrath mit „Räume für Kunst“ – die Vielfalt der kreativen Stimmen lädt dazu ein, sich mit der Kunstszene auseinanderzusetzen und neue Perspektiven zu entdecken.