Riesige Evakuierung in Kiel-Gaarden: 12.000 Anwohner vor Bombenentschärfung!

Kiel-Gaarden, Deutschland - Im Stadtteil Gaarden in Kiel wird es am Pfingstmontag, dem 9. Juni 2025, ernst, denn eine 250-Kilogramm-Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg muss entschärft werden. Die Bombe wurde erst kürzlich an der Stoschstraße entdeckt, als Luftbilder ausgewertet wurden, und betrifft rund 12.000 Anwohner, die ihre Wohnungen verlassen müssen. Das ist die größte Evakuierung in den letzten zehn Jahren in Kiel. Laut Tixio wird der Ostring zwischen Blitzstraße und Pickertstraße ab 11:00 Uhr gesperrt.

Die Evakuierung beginnt um 11:00 Uhr, und alle betroffenen Bewohner sind aufgefordert, ihre Häuser bis dahin zu verlassen. Viele Anwohner werden ein wenig vor dem Stichtag am Pfingstmontag schon am Sonntag, dem 8. Juni, für weitere Informationen anrufen können, denn das Servicetelefon der Kieler Berufsfeuerwehr ist an diesem Tag von 9 bis 15 Uhr erreichbar. Dort kann auch Hilfe beim Verlassen der Wohnung angefragt werden (Telefonnummer: 0431/5905 555).

Wichtige Details zur Evakuierung

Die Notunterkunft wird ab 9:00 Uhr in der Ellerbeker Schule (Klausdorfer Weg 62-64) bereitgestellt. Betroffene Anwohner sollten nicht vergessen, genügend Verpflegung und Medikamente mitzunehmen, denn die Dauer der Entschärfung ist ungewiss und könnte länger dauern als gewohnt. Die Stadt plant, ab Samstag mehrsprachige Informationszettel an alle Haushalte zu verteilen, um alle Beteiligten auf dem Laufenden zu halten, wie NDR berichtet.

Experten gehen davon aus, dass die Bombe in einem guten Zustand ist, jedoch gibt es Bedenken, dass Regenwasser in das Loch eindringen könnte, was die Gefahr erhöhen würde. Bei der Entschärfung wird der Kampfmittelbeseitigungsdienst aktiv, der in Deutschland für die Sicherung der öffentlichen Sicherheit zuständig ist, wie auch auf Wikipedi nachzulesen ist.

Sicherheitsmaßnahmen

Für die Sicherheit aller Anwohner ist der Zugang zu Kleingärten im Sperrbereich verboten. Auch während der Evakuierung ist besondere Vorsicht geboten, und die städtischen Behörden stehen bereit, um den Prozess schnell und reibungslos zu gestalten. Bei der letzten großen Evakuierung im April 2025 waren bereits über 11.500 Menschen betroffen, sodass das Ausmaß dieser Aktion in Kiel verheerend ist.

Die Menschen in Kiel müssen sich auf einen unruhigen Pfingstmontag einstellen. Während die Entschärfung untersucht wird, bleibt die Stadt in Alarmbereitschaft und hofft auf eine sichere Lösung für alle Anwohner. Es bleibt also spannend, wie die Situation sich entwickeln wird!