Köln Kalk: Neubauprojekt ohne Sieger – Drei Konzepte im Rennen!

Köln, Deutschland - In Köln Kalk tut sich einiges: Ein neues Wohn- und Büroviertel steht auf der Agenda! Die ambitionierte Planung, die die bestehenden Köln Arcaden berücksichtigen soll, geht in die nächste Runde. Wie ksta.de berichtet, war die jüngste Sitzung der Jury für das Qualifizierungsverfahren jedoch mehr als spannend – es gab keinen klaren Sieger!

Markus Greitemann, der Baudezernent, kündigte an, dass von den ursprünglich vier teilnehmenden Büros drei weiter im Rennen bleiben, während Bläser Jansen Partner aus Dortmund mit ihrem Konzept „Starke Gassen“ aus dem Wettbewerb aus-geschieden sind. Mit dabei sind nun die New GbR Architekten aus Köln, Torsten Becker Stadtplaner aus Frankfurt und AS+P Albert Speer ebenfalls aus Frankfurt. Die nächste Jury-Sitzung ist in zwei Monaten geplant, und die Vorschläge der verbliebenen Entwürfe versprechen bereits jetzt spannende Ansätze für das neue Quartier.

Ausgewogene Planung für das Quartier

Das neue Viertel soll nicht nur Wohnraum bieten. Rund 108 Wohnungen, sowohl frei finanziert als auch öffentlich gefördert, werden errichtet, ergänzt durch 56 Seniorenwohnungen. Außerdem sind eine Kindertagesstätte und Büroflächen für etwa 800 Mitarbeitende geplant, wie 24rhein.de betont. Dies trägt dazu bei, den Stadtteil lebendiger und familienfreundlicher zu gestalten.

Darüber hinaus wird das bestehende Parkhaus der Köln Arcaden aufgestockt. Auch wenn die Stellplätze von 1.800 auf 1.550 reduziert werden, bleiben die grundlegenden Strukturen erhalten. Ein Teil des Parkhauses wird zurückgebaut, und Grünflächen sollen entstehen – eine wahre Aufwertung für das gesamte Areal.

Integration von historischen Elementen

Ein besonderes Augenmerk liegt auf dem historischen Wasserturm, der in die Planung integriert wird. Das sorgt nicht nur für einen charmanten Charakter des neuen Viertels, sondern zeigt auch, dass bei modernen Bauprojekten ein respektvoller Umgang mit der Geschichte wichtig ist.

Die diagonale Wegführung zwischen den Köln Arcaden und dem angrenzenden Bürgerpark bleibt ebenfalls erhalten. Diese Verbindung ist nicht nur praktisch, sondern verbessert die Erreichbarkeit und lädt die Kölner ein, das neue Quartier zu erkunden.

Parallel zu diesen Entwicklungen nimmt die Nachfrage nach modernen Gewerbe- und Büroimmobilien in Köln zu, wie auf dba-bau.com berichtet wird. Projekte wie das Viva Agrippina oder das Clouth-Quartier zeigen, wie vielfältig und innovativ der Wohnungsbau in der Stadt weiter voranschreitet. Insgesamt tragen die Neubauprojekte dazu bei, die Lebensqualität in Köln zu steigern und das Stadtbild nachhaltig zu prägen.

Die derzeitigen Planungen sind ein klares Zeichen dafür, dass Köln auf einem guten Weg ist, sich zukunftsorientiert zu entwickeln. Wer beim nächsten Mal durch Kalk schlendert, wird in den kommenden Jahren die Veränderungen sicherlich hautnah erleben können!