Lukas Kwasniok übernimmt beim 1. FC Köln: Aufbruch in die Zukunft!

Köln, Deutschland - Der 1. FC Köln hat einen neuen Mann an der Spitze: Lukas Kwasniok wird ab der Saison 2025/26 als Cheftrainer die Geschicke des Vereins leiten. Kwasniok, der bis zuletzt beim SC Paderborn tätig war, hat einen Vertrag bis zum 30. Juni 2028 unterschrieben und tritt damit die Nachfolge von Friedhelm Funkel an, der die Kölner in der Vorsaison zurück in die Bundesliga geführt hat. Wie rheinische-anzeigenblaetter.de berichtet, ist Kwasniok insbesondere für seine offensive Spielweise und die Entwicklung junger Talente bekannt.

Der 43-Jährige bringt eine beeindruckende Erfolgsbilanz mit. In den letzten vier Jahren in Paderborn gelang es ihm, trotz begrenzter Mittel, das Team erfolgreich in der 2. Bundesliga zu etablieren. Vor seinem Engagement in Paderborn war Kwasniok beim 1. FC Saarbrücken tätig und erreichte dort das DFB-Pokal-Halbfinale sowie den Aufstieg in die 2. Liga. Geschäftsführer Thomas Kessler sieht in Kwasniok den idealen Trainer für die Zukunft des FC und hebt seine Fähigkeiten in der Teamentwicklung hervor. Kwasniok, der in Polen geboren wurde, durchlief die Jugendakademie des Karlsruher SC, bevor eine Knieverletzung seine Spielerkarriere vorzeitig beendete.

Ein Aufschwung für den FC

Die Verpflichtung von Kwasniok erfolgt in einer Zeit, in der der Trend zu jüngeren Trainern in der Bundesliga stark im Vormarsch ist. Aktuell sind vier Trainer unter 40 Jahren in der höchsten deutschen Liga aktiv, während das Durchschnittsalter der Trainer bei 45,9 Jahren liegt. Dabei hat Kwasniok die Chance, den FC nicht nur zu stabilisieren, sondern auch langfristig in der Bundesliga zu etablieren, was in der Liga nicht immer einfach ist. Wie sportschau.de erklärt, haben Trainer heutzutage mit komplexen Anforderungen zu kämpfen, insbesondere was den Umgang mit Medien und Digitalisierung angeht.

Kwasniok selbst äußerte sich sehr positiv über seine neue Aufgabe und sieht im 1. FC Köln eine großartige Chance, die er nutzen möchte. Die Erwartungen sind klar: Stabilität auf dem Platz und eine nachhaltige Weiterentwicklung des Vereins. Das Gehalt in Größe von mehreren Millionen Euro und die Ablösesumme im siebenstelligen Bereich spiegeln die Ambitionen des Klubs wider. Die weiteren Details des Transfers wurden von beiden Vereinen noch nicht veröffentlicht, doch die Vorfreude auf die Saison ist bereits jetzt spürbar.

Kwasniok, der derzeit im Urlaub weilt, wird Ende Juni in einer Pressekonferenz offiziell als neuer Cheftrainer vorgestellt. Der 1. FC Köln hat mit dieser Verpflichtung ein gutes Händchen bewiesen und will nun die nächsten Schritte für eine erfolgreiche Zukunft angehen.