Kölner Verkehrsbetriebe: Entscheidungen zu Mega-Projekten stehen bevor!

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Wichtige ÖPNV-Projekte in Köln vor der Entscheidung: Stadtbahn-Verlängerung für verbesserte Mobilität in der Innenstadt.

Wichtige ÖPNV-Projekte in Köln vor der Entscheidung: Stadtbahn-Verlängerung für verbesserte Mobilität in der Innenstadt.
Wichtige ÖPNV-Projekte in Köln vor der Entscheidung: Stadtbahn-Verlängerung für verbesserte Mobilität in der Innenstadt.

Kölner Verkehrsbetriebe: Entscheidungen zu Mega-Projekten stehen bevor!

In Köln stehen zwei bedeutende Projekte der Kölner Verkehrsbetriebe (KVB) kurz vor einem entscheidenden Schritt. Laut Radio Erft könnte der Verkehrsausschuss des Landtags am 31. Oktober 2025 die Maßnahmen zur Verbesserung des öffentlichen Nahverkehrs in die erste Stufe des ÖPNV-Bedarfsplans aufnehmen. Das würde nicht nur der Stadt, sondern auch dem gesamten Rhein-Erft-Kreis zugutekommen.

Ein Kernelement dieser Projekte ist der Einsatz von 90 Meter langen Stadtbahnen auf der Ost-West-Achse der Linie 1. Ziel ist es, die Kapazität der Linie erheblich zu steigern. Neben der technischen Anpassung der Bahnen strebt die KVB auch einen provisorischen Ausbau der Haltestellen in der Innenstadt an, insbesondere zwischen Heumarkt und Aachener Weiher. Dabei ist es egal, ob die Bahnen oberirdisch oder unterirdisch fahren. So oder so, KölnerInnen können sich auf einen spürbaren Komfortgewinn freuen.

Ausschöpfung der Kapazitäten

Das zweite Projekt konzentriert sich auf die Linie 18. Hier plant die KVB die Erweiterung der Kapazitäten durch längere Bahnen und die Verlängerung mehrerer Bahnsteige an Haltestellen wie Efferen, Kibitzweg und Hürth-Hermülheim. Diese Maßnahmen sollen nicht nur die Beförderung steigern, sondern auch den Nahverkehr insgesamt effizienter gestalten.

Diese Projekte bilden einen Teil der lange überfälligen Nachjustierung unseres Nahverkehrssystems, wie Ascan Egerer, Beigeordneter für Mobilität, betont. Eine im Herbst 2022 durchgeführte Umfrage zur Alltagsmobilität der Kölner Bevölkerung, in der über 11.000 KölnerInnen angeben, wie oft sie öffentliche Verkehrsmittel nutzen, hat gezeigt, dass sich hier Handlungsbedarf abzeichnet. Mehr als 36.000 Wege wurden protokolliert, was die Relevanz der geplanten Maßnahmen unterstreicht. Einsichten aus dieser Umfrage fließen auch in den Mobilitätsbericht Köln ein, der als Basis für zukünftige Planungen dient.

Ein schwerer Verlust für Köln

Sein Tod löste Bestürzung aus. Stadtdechant Robert Kleine sprach sein tiefes Mitgefühl für die Familie aus und würdigte Tüschenbönners Verdienste für die Citypastoral. Das Domforum, das jährlich rund 300.000 Besucher anzieht und eine Vielzahl von kulturellen Veranstaltungen und Führungen anbietet, wird ohne dessen innovative Ansätze und seine offene Art eine Lücke zu füllen haben. Besonders erwähnenswert ist sein Engagement für die Installation „Himmelsleiter“ der Künstlerin Billi Thanner, die kürzlich umgesetzt wurde.

In einer Zeit, in der Köln sowohl an Mobilität als auch an gemeinschaftlicher Kultur wächst, bleiben die Herausforderungen ebenso präsent wie die Chancen. Die bevorstehenden Entscheidungen zu den Verkehrsbetriebsprojekten könnten viele neue Möglichkeiten eröffnen, während die Trauer um Tüschenbönner die Stadtgemeinschaft zusammenhält.