Kölns Spargelgala: Ein Fest für den guten Zweck und internationale Freundschaft!

Erfahren Sie mehr über die Spargelgala des Colonia Kochkunstvereins in Köln, die über 16.000 Euro für Wohltätigkeit sammelte.
Erfahren Sie mehr über die Spargelgala des Colonia Kochkunstvereins in Köln, die über 16.000 Euro für Wohltätigkeit sammelte. (Symbolbild/MK)

Pipinstraße, 50667 Köln, Deutschland - Das Frühlingsfest der Gaumenfreude steht vor der Tür! Am 2. Juni 2025 fand im Dorint-Hotel an der Pipinstraße die jährliche Spargelgala des Colonia Kochkunstvereins statt. Ein Event, das nicht nur kulinarisch begeistert, sondern auch für einen guten Zweck sorgt. Die Mitglieder des Vereins schälten unermüdlich rund eine Tonne Spargel, während die Gäste sich an diesen Leckereien erfreuten. Jedes verkaufte Kilo Spargel bringt zudem Geld in die Kasse für wohltätige Projekte. In diesem Jahr wurde insgesamt ein beeindruckender Betrag von 16.354,74 Euro gesammelt, der an die Kinderklinik an der Amsterdamer Straße ging. Professor Michael Weiß nahm den großzügigen Scheck dankend entgegen.

Der Vorsitzende Ernst Vleer ließ es sich nicht nehmen, die Erfolge der Aktion hervorzuheben. Seit dem Start vor 25 Jahren hat der Colonia Kochkunstverein bereits rund eine Million Euro für verschiedene wohltätige Zwecke gesammelt. Ein tolles Zeichen für die Solidarität in Köln! Die Gala-Attendees umfassten eine illustre Runde, darunter Stadtdechant Monsignore Robert Kleine und Eishockey-Vizelweltmeister Moritz Müller, sowie die Kölner FDP-Chefin Maria Westphal und CDU-OB-Kandidat Markus Greitemann.

Ein internationales Flair

Ein weiterer spannender Aspekt des Abends war der Besuch einer israelischen Delegation, die unter der Führung von Polizeipräsident Johannes Hermanns und dem Leitenden Polizeidirektor Martin Lotz zur Gala gekommen war. Dies war der Abschluss eines fünf Tage dauernden Austauschprojekts der Polizei Nordrhein-Westfalen. Bei diesem wurde über essentielle Themen wie die Strukturierung der Polizei in Deutschland sowie Gewaltdelikte diskutiert. Die Delegation hatte zudem die Gelegenheit, den Tagebau Hambach zu besuchen und Kölner Kulturstätten wie den Dom und das NS-Dokumentationszentrum zu erkunden.

Hermanns hob in seiner Ansprache die Wichtigkeit internationaler Zusammenarbeit und den bilateralen Wissenstransfer hervor. Solche Austauschprogramme sind nicht nur ein Zeichen für ein gutes Miteinander, sondern tragen auch zur Stärkung der Gemeinschaft und zu einem besseren Verständnis zwischen den Nationen bei.

Die Bedeutung der Gastronomie und des Handels

Auf der anderen Seite zeigt eine aktuelle Befragung zur Attraktivität der Innenstädte, dass gerade die Gastronomie für das städtische Leben Kölns eine tragende Rolle spielt. Laut IFH Köln sind etwa 40 % der Besucher von der Gastronomie angezogen. Gleichzeitig wird die Innenstadt mit der Schulnote Zwei Minus bewertet und hat beinahe wieder die Passantenfrequenzen von vor der Krise erreicht. Kölns Innenstadt profitiert von einem lebhaften Handelsangebot, das in der Hauptsache durch gastronomische Einrichtungen geprägt wird.

Um die Attraktivität Kölns weiter zu steigern, sind innovative Ideen gefragt. Die Unterstützung der Stadtverwaltung, wie die Erstattung von Sondernutzungsgebühren für Außengastronomie während der Corona-Pandemie, hat gezeigt, dass die Stadtverwaltung solidarisierte Schritte unternimmt. Solche Maßnahmen sind entscheidend für die positive Entwicklung der Gastronomie und des örtlichen Handels in diesen herausfordernden Zeiten.

Schließlich betont Oberbürgermeisterin Henriette Reker in ihrer Ansprache, dass der direkte Kontakt zu den Kölnerinnen und Kölnern, trotz aller Einschränkungen durch die Corona-Pandemie, immer wichtig bleibt. Die Gastronomie prägt nicht nur das Image der Stadt, sondern ist auch essenziell für das soziale Leben. Und genau hier liegt die Chance, Köln noch lebenswerter zu gestalten!

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Ort Pipinstraße, 50667 Köln, Deutschland
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