Köln wählt: Wer wird der neue Oberbürgermeister 2025?

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Am 14. September 2025 wählt Köln einen neuen Oberbürgermeister. Erfahren Sie mehr über die Kandidaten und den Wahlverlauf.

Am 14. September 2025 wählt Köln einen neuen Oberbürgermeister. Erfahren Sie mehr über die Kandidaten und den Wahlverlauf.
Am 14. September 2025 wählt Köln einen neuen Oberbürgermeister. Erfahren Sie mehr über die Kandidaten und den Wahlverlauf.

Köln wählt: Wer wird der neue Oberbürgermeister 2025?

Heute, am 14. September 2025, stehen die Kölnerinnen und Kölner vor einer entscheidenden Wahl. Die Oberbürgermeisterwahl sorgt für Aufregung in der Stadt, denn die amtierende Oberbürgermeisterin Henriette Reker (SPD) tritt nicht erneut an. Es sind insgesamt 13 Kandidatinnen und Kandidaten im Rennen um das Amt, wobei die drei Top-Favoriten klar im Blickpunkt stehen: Torsten Burmester von der SPD, Berivan Aymaz von den Grünen und Markus Greitemann von der CDU.

Wie Express berichtet, liegt die Spannung in der Luft: Aktuelle Ergebnisse zeigen, dass Berivan Aymaz an der Spitze liegt mit 27,16 Prozent der Stimmen, gefolgt von Torsten Burmester mit 21,91 Prozent und Markus Greitemann mit 18,29 Prozent. Matthias Büschges von der AfD bringt es auf 10,64 Prozent. Doch noch ist alles offen, denn die Auszählung steht erst am Anfang.

Wahlverfahren und -ergebnisse

Die Wahllokale schlossen gestern Abend um 18 Uhr und die ersten Stimmen werden jetzt ausgezählt. Der Stand der Dinge ist dabei wie folgt: 572 von 1006 Wahllokalen sind bereits ausgezählt. Die abschließende Auszählung, die auch die Wahl zum Stadtrat und zu den neun Bezirksvertretungen umfasst, könnte bis Montag dauern, informierte wa.de.

Um noch am heutigen Tag als neuer Oberbürgermeister gewählt zu werden, benötigt ein Kandidat mindestens 50 Prozent der Stimmen. Sollte dies nicht gelingen, steht am 28. September eine Stichwahl an, in der die beiden Kandidaten mit den meisten Stimmen erneut gegeneinander antreten müssen.

Die Bedeutung der Kommunalwahlen

Diese Oberbürgermeisterwahl ist Teil der Kommunalwahlen, die ein wichtiger Bestandteil des politischen Systems in Deutschland sind. Die politische Umgebung ist stark von lokalen Themen geprägt, und Wähler zeigen häufig eine Vorliebe für kleinere Parteien und Bürgerinitiativen. Wie die Bundeszentrale für politische Bildung erklärt, regelt das Grundgesetz kommunale Wahlen, um sicherzustellen, dass die Vertretung des Volkes gewährleistet ist.

Insgesamt sind in Köln über 817.622 Personen wahlberechtigt, die sich am Sonntag an die Urnen begeben durften. Neben der Wahl des Oberbürgermeisters werden auch 90 Sitze im Stadtrat und die neun Bezirksvertretungen neu besetzt. Die Wahlbeteiligung bei Kommunalwahlen ist dabei oft niedriger als bei Landtags- oder Bundestagswahlen, was die Bedeutung eines spannenden Wahlabends unterstreicht.

Die Kölnerinnen und Kölner sind also an diesem Abend aufgerufen, ihre Stimmen abzugeben und damit die Richtung der Stadt für die kommenden Jahre mitzubestimmen. Die Auszählung bleibt aufregend, und es bleibt abzuwarten, wie sich die politischen Karten in Köln neu mischen werden.