Sabine Groth: Ihre Vision für Wachtberg und die Kommunalwahl 2025!
Sabine Groth kandidiert für das Bürgermeisteramt in Wachtberg. Kommunalwahl am 14. September 2025. Lösungen für die Gemeinde im Fokus.

Sabine Groth: Ihre Vision für Wachtberg und die Kommunalwahl 2025!
In Wachtberg wird es spannend: Am 14. September 2025 steht die nächste Kommunalwahl an, und ein frischer Wind könnte durch das Rathaus wehen. Sabine Groth, eine 59-jährige Volljuristin und erfahrene Beamtin des Landes Hessen, hat sich entschieden, für das Bürgermeisteramt zu kandidieren. Ihr Wahlkampfbüro hat sie ganz unkompliziert in ihrem Wohnzimmer in Berkum eingerichtet. „Da kann ich gleich für einen offenen Dialog mit den Wählern sorgen“, erklärt sie.
Groth ist kein unbeschriebenes Blatt; sie bringt viel Erfahrung aus der öffentlichen Verwaltung mit, unter anderem aus der Hessischen Staatskanzlei. Obwohl sie seit 1987 Mitglied der FDP ist, kandidiert sie für ein Viererbündnis aus SPD, UWG, FDP und der Wählerinitiative Unser Wachtberg. Die Entscheidung, dieses Bündnis einzugehen, resulte aus der Erkenntnis, dass man in vielen Punkten Konvergenzen erreicht hat.
Gemeinsam statt gegeneinander
Für Groth steht fest: Es geht nicht um Parteipolitik, sondern um gemeinsame Lösungen für die Gemeinde. „Ich möchte das Prinzip des Konsenses ins Rathaus bringen“, betont sie. Anpacken möchte sie vor allem dort, wo der Stillstand herrscht, etwa bei der Umsetzung von Ratsbeschlüssen zu wichtigen Projekten wie den Tiny-Häusern für Geflüchtete. Sie sieht in der aktuellen Situation einen dringenden Handlungsbedarf.
Ein weiteres Thema, das Groth am Herzen liegt, ist das geplante Baugebiet „Brunnengarten“. Sie warnt davor, dieses ohne eine gründliche Prüfung der Auswirkungen auf die Umwelt und bestehende Strukturen zu bebauen. „Hier muss verantwortungsvoll mit den Ressourcen umgegangen werden“, sagt sie und präsentiert ihre Strategie: Innenverdichtung vor Außenentwicklung, bessere Nutzung vorhandener Flächen und kleinere Ergänzungen an den Ortsrändern.
Wachtberg und die Zukunft
Die Wirtschaftsförderung möchte Groth zur Chefsache machen, denn sie erinnert sich an frühere enge Kontakte zur Wirtschaft, die für die Gemeinde von Bedeutung waren. Die neue Schnellbuslinie lobt sie: „Das ist ein Schritt in die richtige Richtung, aber wir brauchen dringend mehr Tempo-30-Zonen im Ort“, zeigt sie sich investiert.
Für den Umwelt- und Klimaschutz hat sie klare Vorstellungen. Diese sollen als Querschnittsaufgaben verstanden werden und kooperativ angegangen werden. Eng mit der neuen Beigeordneten Jeannette Herrmann möchte Groth zusammenarbeiten, um frischen Wind in die Gemeinde zu bringen. „Regelmäßige Gesprächskreise im Rathaus könnten der Bevölkerung eine Stimme geben“, schlägt sie vor.
In der Zwischenzeit sind auch die Wähler gefragt: Das Wahlrecht steht allen Deutschen sowie EU-Staatsangehörigen offen, die vor dem Wahltag 16 Jahre alt sind und seit mindestens 16 Tagen im Wahlgebiet wohnen. Interessierte können sich bereits online für die Briefwahl anmelden und auch als Wahlhelfer aktiv Werden.
Mit ihrer Vision möchte Sabine Groth Wachtberg nicht nur verwalten, sondern aktiv gestalten. Auch in ihrer Freizeit ist sie in der Gemeinde mit ihren Hunden Carla und Kalle unterwegs und erkennt das Potenzial, das Wachtberg noch ausschöpfen kann.