Köln in Alarmbereitschaft: 18-Jähriger Flüchtling nach Krankenhausbesuch!

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Kölner Polizei sucht nach einem entflohenen Häftling (18) aus der JVA Wuppertal-Ronsdorf nach seinem Flucht während eines Krankenhausbesuchs.

Kölner Polizei sucht nach einem entflohenen Häftling (18) aus der JVA Wuppertal-Ronsdorf nach seinem Flucht während eines Krankenhausbesuchs.
Kölner Polizei sucht nach einem entflohenen Häftling (18) aus der JVA Wuppertal-Ronsdorf nach seinem Flucht während eines Krankenhausbesuchs.

Köln in Alarmbereitschaft: 18-Jähriger Flüchtling nach Krankenhausbesuch!

In Köln sorgt die Flucht eines 18-jährigen Häftlings für Aufregung. Der Jugendliche, der wegen des Verdachts der räuberischen Erpressung in Untersuchungshaft sitzt, gelangte in der Nacht zu Mittwoch, dem 17. September 2025, während eines Krankenhausbesuchs aus den Fängen der Justiz. Laut Express klagte der Häftling über Schwindel und Übelkeit, weshalb er ins Franziskus-Krankenhaus gebracht wurde.

Die Flucht kam unerwartet: Nach einer Untersuchung sollte der Häftling gegen 1.35 Uhr ins Auto gebracht werden, als er es schaffte, sich von seinem Begleiter loszureißen – trotz Handfesseln. Die Kölner Polizei reagierte umgehend und leitete eine großangelegte Fahndung ein, bei der sogar ein Hubschrauber zum Einsatz kam. Bis Mittwochmittag blieb der junge Mann jedoch verschwunden, und die Polizei gab an, dass von ihm keine größere Gefahr ausgehe, wie auch WDR berichtet.

Was macht der Flüchtige?

Der entkommene Häftling wurde am 5. September 2025 in Köln festgenommen und sitzt seitdem wegen seiner mutmaßlichen Vergehen in der Jugendvollzugsanstalt Wuppertal-Ronsdorf. Er wurde vorübergehend nach Köln verlegt, um an einem Haftprüfungstermin am örtlichen Amtsgericht teilzunehmen. Während einer Untersuchung stellte sich heraus, dass er und andere Täter seit Juni 2024 mindestens fünf Männer über ein Onlineportal nach Köln gelockt haben. Dort sollten sie sich für bezahlte Sex-Treffen mit vermeintlichen jungen Frauen verabreden. An den Treffpunkten wurden diese jedoch ausgeraubt.

Die jüngsten Entwicklungen werfen Fragen zur Sicherheit und zur Kriminalität in der Region auf. Laut der Polizeilichen Kriminalstatistik 2024 ist die Kriminalität in Deutschland zwar gesunken, doch die Gewaltkriminalität hat einen alarmierenden Anstieg verzeichnet. Die Statistiken zeigen, dass insbesondere Kinder und Jugendliche von einem Anstieg betroffen sind, was verdeutlicht, dass es bei der Jugendkriminalität Handlungsbedarf gibt.

Fazit: Die Jagd geht weiter

Die Polizei wird weiterhin alles daransetzen, den entflohenen Häftling zu finden. Eine Sache steht bereits fest: Die Suche wird auch in den kommenden Tagen fortgesetzt, und die Bevölkerung ist aufgefordert, wachsam zu sein. Während die Sicherheitslage in Köln durch diesen Vorfall in den Mittelpunkt rückt, bleibt zu hoffen, dass die zuständigen Behörden schnell handeln und den 18-jährigen Flüchtigen gefasst werden.