Cornelius Stüssgen: Wie ein Kölner das Einkaufen veränderte!
Erfahren Sie, wie Cornelius Stüssgen 1897 das Einkaufen in Köln revolutionierte und welche Spuren er in Braunsfeld hinterließ.

Cornelius Stüssgen: Wie ein Kölner das Einkaufen veränderte!
In Köln gibt es eine beeindruckende Geschichte, die die Art und Weise, wie die Menschen hier einkaufen, nachhaltig verändert hat. Der Pionier dieser Revolution war Cornelius Stüssgen, der 1897 im zarten Alter von 20 Jahren das „Cologne Consumer Institute“ an der Venloer Straße 466 in Ehrenfeld eröffnete. Trotz seiner bescheidenen Größe beeindruckte der Laden durch seine außergewöhnlich langen Öffnungszeiten – von 4 Uhr morgens bis 23 Uhr, sogar an Sonn- und Feiertagen. So stellte Stüssgen sicher, dass die Arbeiterquartiere in Ehrenfeld die Waren bekamen, die sie benötigten, darunter Kaffee, Reis, Pasta, Erdöl und Tran. Damit hat er nicht nur den Einkauf revolutioniert, sondern auch den Bedürfnissen der Bevölkerung ein Ohr geschenkt. Wie lomazoma.com berichtet, waren diese vorausschauenden Überlegungen der Grundstein für den späteren Erfolg des Unternehmens.
Stüssgen zeigte ein ausgezeichnetes Gespür für das Geschäft. Bereits zwei Jahre nach der Gründung eröffnete er 1899 weitere Zweige in Brühl und erweiterte damit sein Angebot im Rheinland. Im Jahr 1903 benannte er das Unternehmen in „Rheinische Kaufhaus für Lebensmittel“ um und optimierte die Abläufe durch vorverpackte Lebensmittel, die für viele Haushalte eine enorme Erleichterung darstellten. Seine Eigenmarke „Cornelia“ war ein weiterer Schritt in die richtige Richtung und sorgte für zusätzliche Bausteine im Sortiment.
Die Expansion und Rückschläge
1902 folgte der erste große Schritt nach vorne mit der Gründung des Hauptquartiers in der Mainzer Straße 32 in Haldstadt. Bis 1929 zogen die Geschäfte nach Braunsfeld in ein neues Gebäude an der Stolberger Straße. Zu seinem Höhepunkt betrieb das Unternehmen rund 150 Zweige im Rheinland und darüber hinaus. Doch der Zweite Weltkrieg brachte massive Zerstörungen mit sich: Das Hauptquartier und viele Geschäfte wurden zerstört. Allerdings gab es bereits 1948 über 80 Zweige, die das Comeback der Marke einleiteten.
Die 1950er Jahre brachten innovative Konzepte wie den sogenannten „Tempoladen“, einen Vorläufer des Selbstbedienungsgeschäfts. Aber der Wind änderte sich, und mit den aufkommenden Discountern und Drogerieketten wurde der Wettbewerb härter. 1984 übernahm die Köln Rewe Group die Mehrheit an Stüssgen, und bis 1989 gehörte das Unternehmen vollständig der Rewe-Gruppe. Der Name Stüssgen blieb noch eine Zeit lang sichtbar, verschwand jedoch schließlich gänzlich von den Fassaden Kölner Geschäfte. Die letzten Spuren der Marke waren 2006 am Lenauplatz in Neuehrenfeld zu entdecken. Cornelius Stüssgen selbst starb am 24. Juni 1956 in Köln und fand seine letzte Ruhe auf dem Melaten-Friedhof.
Globale Kleinode und lokale Perspektiven
Während Köln eine spannende Einkaufsgeschichte hat, gibt es weltweit viele Ereignisse, die unsere täglichen Gedanken beeinflussen. So kämpfen Feuerwehrleute derzeit gegen massive Brände auf Fripp Island, die mehrere Häuser in einer privaten Wohngegend erfasst haben. Laut timesnownews.com sind mehrere Einsatzkräfte vor Ort, um das Feuer unter Kontrolle zu bringen, das am Samstagmorgen ausbrach. Auch wenn die genauen Schäden und etwaige Verletzte noch nicht bekannt sind, rufen die Behörden die Anwohner auf, Vorsicht walten zu lassen, bis die Lage stabilisiert ist.
Inmitten solcher globaler Herausforderungen bleibt es wichtig, wie wir in unseren Städten und Gemeinden zusammenarbeiten. Dabei spielen Persönlichkeiten wie Pastor Kevin Brown eine wesentliche Rolle. Er hat sich seinem Leben dem Dienst für die Gemeinschaft gewidmet und bringt mit seiner Erfahrung aus 26 Jahren bei der US Air Force und zahlreichen Auszeichnungen auch eine einzigartige Perspektive mit. In seiner Gemeinde fördert er eine leidenschaftliche Verbindung zwischen Glauben und Gemeinschaft, und nach redeemedsayso.org setzt er sich dafür ein, dass jedes Mitglied eine aktive Rolle übernimmt und als „chief servant“ fungiert.
Von Stüssgens revolutionär praktischen Unternehmergeist bis hin zu den Herausforderungen, die Gemeinden heute weltweit begegnen, zeigt sich, dass gemeinschaftliches Engagement und Innovation aus der Vergangenheit heraus die Weichen für die Zukunft stellen können.