Drogenkriminalität in Köln: Zwei Prozesse am Landgericht beginnen!
Am 31. Oktober 2025 starten am Kölner Landgericht zwei Drogendeliktsprozesse gegen einen 37-Jährigen und einen 29-Jährigen.

Drogenkriminalität in Köln: Zwei Prozesse am Landgericht beginnen!
Am Kölner Landgericht stehen heute, am 31. Oktober 2025, gleich zwei Prozesse im Fokus, die die dunkle Seite des Drogenhandels beleuchten. In diesen Verfahren dreht sich alles um Drogendelikte und eine oft unterschätzte Gewalt, die mit dem Drogenkrieg in der Region einhergeht.
In einem der Prozesse steht ein 37-Jähriger, dem vorgeworfen wird, in Köln und Umgebung mit einer Palette von Drogen, darunter Kokain, Ecstasy, Amphetamin, Marihuana und Cannabis, Handel betrieben zu haben. Zudem wird ihm der illegale Erwerb einer Schusswaffe mit Munition zur Last gelegt, was das Bild eines skrupellosen Dealers komplettiert. Die Nachrichtenplattform Lindweiler berichtet, dass die Urteile in diesen Fällen spätestens im kommenden Monat erwartet werden.
Drogenkrieg und seine Folgen
Parallel dazu wird in einem anderen Verfahren ein 29-Jähriger angeklagt. Er soll auf einem Parkplatz in Kalk zwei Kilo Kokain an einen anderen Beteiligten übergeben haben, der die Drogen gewinnbringend weiterveräußern sollte. Die strafrechtlichen Auseinandersetzungen nehmen dabei bedenkliche Ausmaße an; sie sind Teil eines Drogenkrieges, der die Stadt in Atem hält. Ein Bericht von WDR schildert dramatische Szenen, in denen ein 24-jähriger Angeklagter als „Kronzeuge“ ins Zeugenschutzprogramm aufgenommen wurde. Er wird zu Gerichtsterminen eingeflogen, da die Gefährdungslage für ihn entsprechend hoch eingeschätzt wird.
Die Situation spitzt sich zu: Der Angeklagte hat andere Beteiligte schwer belastet, was die Polizei dazu veranlasst, vor möglichen Racheaktionen zu warnen. Die öffentliche Sicherheit steht auf der Kippe, da sich mehrere der mutmaßlichen Täter im letzten Jahr an gewaltsamen Übergriffen beteiligt haben, unter anderem durch die Entführung von Personen im Zusammenhang mit einem Drogengeschäft in Bochum.
Die brutale Realität des Drogenhandels
Der Drogenkonflikt kümmert sich nicht um Märchen; die Realität ist grausig. Opfer dieser Machenschaften erlitten in einer schrecklichen Entführung Gewalt und Erniedrigung, während ein ganzes Netz von Kriminellen ins Gefängnis wandert. In einem besonders herausragenden Fall, der nun zur Anklage führt, glaubten die Täter, der Bruder eines Geiselnnehmers hätte 350 Kilogramm Marihuana aus einer Lagerhalle in Hürth geraubt, was zu explosiven Auseinandersetzungen führte. Fenster von Geschäften und Restaurants wurden durch mehrere Explosionen beschädigt. Der Prozess hierfür ist auf insgesamt 15 Verhandlungstage angesetzt.
Wohin wird sich diese Entwicklung weiter bewegen? In den kommenden Monaten werden wir mehr über die Urteile erfahren und die ernsten Konsequenzen für die betroffenen Personen und die Sicherheit in Köln verfolgen können. Die von Lindweiler und WDR bereitgestellten Informationen werfen ein Schlaglicht auf das, was oft nur hinter geschlossenen Türen geschieht, und verdeutlichen die Dringlichkeit, mit der die Behörden gegen solche Vergehen vorgehen müssen.
Die Kölner bleiben besorgt, während sich diese Geschichten entfalten, die nicht nur die Rechtsprechung, sondern auch das alltägliche Leben in der Stadt nachhaltig beeinflussen.
