Anne Hathaway in Köln: Hintergründe zu ihrem geheimen Dreh!

Anne Hathaway in Köln: Hintergründe zu ihrem geheimen Dreh!
Köln-Junkersdorf, Deutschland - Anne Hathaway, die bekannte Hollywood-Schauspielerin, hat während der Dreharbeiten zu ihrem neuen Film „Mother Mary“ für einige Zeit in Köln gewohnt. Das Team um die Hochkaräterin verbrachte mehrere Wochen in der Stadt, um die Szenen zu drehen, die zum Teil in den MMC-Studios in Ossendorf und in der historischen Burg Adendorf bei Bonn stattfanden. Berichten zufolge bewohnte Hathaway während ihres Aufenthalts ein charmantes Haus im Stadtteil Junkersdorf, einer ruhigen Gegend, bekannt für ihre kleinen, malerischen Häuser. Ulrich Heidenreich, ein Anwohner, beschreibt Junkersdorf als idealen Ort zum Untertauchen, was wahrscheinlich auch für die berücksichtigte Privatsphäre der Schauspielerin von Vorteil war.
Die Dreharbeiten zu „Mother Mary“ verliefen nicht ohne Herausforderungen. Hathaway musste fast zwei Jahre lang intensiv Tanztraining absolvieren, um sich auf die Rolle der Pop-Ikone vorzubereiten, die in eine existenzielle Krise gerät. Regisseur David Lowery, der die Arbeit mit dieser „Apocalypse Now“-ähnlichen Atmosphäre verglich, brachte seine Akteure an die Grenzen. Berichten zufolge kam es sogar zu einem Zusammenbruch von Hathaway während der intensiven Dreharbeiten. Ihre Kollegin Michaela Coel stand ihr in dieser Zeit unterstützend zur Seite, was zeigt, wie eng die Beziehungen unter den Schauspielern waren.
Unheimliche Momente und intensive Arbeit
Ein besonders eindrucksvolles Element des Films war eine Szene, in der Hathaway in einer Scheune tanzt. Diese Sequenz, die als „unheimlich“ beschrieben wird, erforderte immense Kraft und sorgte dafür, dass einige Teammitglieder Tränen in den Augen hatten. Die Dreharbeiten zogen sich über mehr als 50 Tage in den Jahren 2023 und 2024 und waren geprägt von geheimen Details, die nicht an die Öffentlichkeit gelangten. Auch wenn Anne Hathaway am Samstagvormittag niemandem in Junkersdorf über den Weg lief, so hinterließ ihr Aufenthalt doch einen bleibenden Eindruck bei den Anwohnern.
Unter denjenigen, die Hathaway begegneten, war Maryam Hosseono, eine Mitarbeiterin in einer lokalen Post-Filiale. Sie erkannte die Schauspielerin sofort und war überrascht, dass sie in ihrer Nachbarschaft gelebt hatte. Rohit Djawa, ein Kollege von Hosseono, äußerte, dass es nicht ungewöhnlich sei, dass Promis in der Gegend leben, jedoch würden die Menschen hier die Stars bodenständig behandeln.
Drehorte und die künstlerische Gestaltung
Ein weiterer bedeutender Drehort war die Turbinenhalle in Oberhausen. Dort beeindruckte Hathaway nicht nur mit schauspielerischem Talent, sondern auch mit ihrer Gesangsstimme, was der Rolle und dem Film zusätzliche Tiefe verlieh. Das Filmprojekt, an dem die Kölner Produktion „augenschein“, Sailor Bear, A24 und Homebird Productions beteiligt sind, wurde zudem von der Film- und Medienstiftung NRW gefördert, jedoch ist der Veröffentlichungstermin noch nicht bekannt.
Hathaway, die in den letzten Jahren als Oscarpreisträgerin gefeiert wurde, zeigt mit „Mother Mary“ einmal mehr ihr schauspielerisches Können und ihre Fähigkeit, sich in komplexe Rollen hineinzuversetzen. Köln wird sicherlich mit einem Hauch von Hollywood in Erinnerung bleiben, der durch ihren Aufenthalt und die Dreharbeiten hinterlassen wurde. Mit der Traummischung aus Intensität und künstlerischem Ausdruck verspricht der Film ein fesselndes Erlebnis zu werden und könnte in den kommenden Monaten für Gesprächsstoff sorgen.
Für mehr Informationen über Anne Hathaways Aufenthalt in Köln und weitere Details zu „Mother Mary“, schauen Sie sich die Berichte von WDR und Express an.
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Ort | Köln-Junkersdorf, Deutschland |
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