Kölner Dom feiert 777 Jahre: Ein Jubiläum voller Geschichte und Herausforderungen!

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Der Kölner Dom feiert 2025 sein 777-jähriges Jubiläum der Grundsteinlegung, ein bedeutendes Erbe der Gotik und deutscher Geschichte.

Der Kölner Dom feiert 2025 sein 777-jähriges Jubiläum der Grundsteinlegung, ein bedeutendes Erbe der Gotik und deutscher Geschichte.
Der Kölner Dom feiert 2025 sein 777-jähriges Jubiläum der Grundsteinlegung, ein bedeutendes Erbe der Gotik und deutscher Geschichte.

Kölner Dom feiert 777 Jahre: Ein Jubiläum voller Geschichte und Herausforderungen!

Am heutigen Tag, dem 15. August 2025, stehen die Kölner im Zeichen eines ganz besonderen Jubiläums: Der Kölner Dom feiert 777 Jahre seit der Grundsteinlegung! Dieses beeindruckende Bauwerk, das bis heute das Stadtbild prägt, wurde am 15. August 1248 unter dem damaligen Erzbischof Konrad von Hochstaden ins Leben gerufen. Obwohl heute viele Feierlichkeiten und Rückblicke stattfinden, ist der genaue Ablauf der Grundsteinlegung immer noch ein Mysterium. Vermutlich wurde der Grundstein in eine Fundamentgrube gesetzt, doch bis heute bleibt er unentdeckt, wie Domradio berichtet.

Die Geschichte des Doms ist geprägt von Herausforderungen und Brüchen. Im Laufe der Jahrhunderte gab es immer wieder Unterbrechungen beim Bau, etwa durch die verheerende Pest im Jahr 1348 und die Reformation, die um 1520 zur Einstellung des Bauprojekts führte. Interessanterweise war der Bau bis zu diesem Zeitpunkt bereits in seiner Grundfläche weitgehend fertiggestellt, auch wenn die Gotik zu dieser Zeit in Ungnade gefallen war. Meister Gerhard, der erste Architekt des Doms, hatte damals in Frankreich technische Inspirationen gesammelt und setzte diese in Köln um.

Ein Prestigeprojekt mit Geschichte

Erst im 19. Jahrhundert kam neuer Schwung in die Dombauarbeiten, als 1842 der Weiterbau offiziell wieder aufgenommen wurde. Der Dom, der im Jahr 1880 nach stolzen 632 Jahren als vollendet erklärt wurde, hat sich seitdem nicht nur als architektonisches Meisterwerk etabliert, sondern auch als ein Ort, der die Identifikation der Kölner Bürger, unabhängig von ihrer Religionszugehörigkeit, stark prägt. Seither sind die Menschen mit diesem ikonischen Bauwerk tief verwurzelt, was auch immer wieder durch Restaurierungen und Erhaltungsmaßnahmen deutlich wird, die voraussichtlich bis 2070 andauern werden, bevor die Nordseite in Angriff genommen wird.

Eine interessante Besonderheit: Der Kölner Dom hat eine beachtliche Höhe von 157 Metern und gilt als Prestigeprojekt selbst über die Stadtgrenzen hinaus. Doch trotz all der Arbeiten und Fortschritte bleibt fraglich, ob der Dom jemals vollständig fertiggestellt wird, wie die Geschichte zeigt. Einige wichtige Stationen in der Geschichte des Doms beinhalten:

  • 1248: Grundsteinlegung
  • 1322: Chorweihe und Fortschritt im Bau
  • 1560: Einstellung des Baubetriebs
  • 1794: Nutzung des Doms als Futtermagazin und Gefangenenlager
  • 1815: Der Dom wird Symbol der deutschen Nationalbewegung

Ein Blick in die Zukunft

Die aktuellen Restaurierungsmaßnahmen konzentrieren sich auf die Südseite des Doms, und die Dombauhütte widmet sich weiterhin der Beseitigung der Schäden, die im Zweiten Weltkrieg entstanden sind. Hier gibt es viel zu tun und die Verantwortung für den Erhalt dieses bedeutenden Bauwerks wird von Generation zu Generation weitergegeben.

Ob der Kölner Dom also in einem perfekten Zustand jemals erreicht wird, bleibt ungewiss, doch die Baukunst und die Geschichte, die er erzählt, wird auch weiterhin Menschen aus aller Welt anziehen und inspirieren.

Erinnerungen werden gefeiert und Geschichten neu erzählt, während die Stadt veilchenhafte Feierlichkeiten plant, die das Erbe des Doms ehren. Für die Kölner ist dieser Tag nicht nur ein Rückblick, sondern auch ein Blick in die Zukunft, die sie gemeinsam mit ihrem Dom gestalten werden.