Bewaffneter Überfall auf 64-Jährigen in Köln-Seeberg: Polizei sucht Zeugen!

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Überfall auf 64-Jährigen in Köln-Seeberg am 13. August: Maskierte Täter bedrohen Opfer mit Pistole und entwenden Bargeld. Hinweise erbeten.

Überfall auf 64-Jährigen in Köln-Seeberg am 13. August: Maskierte Täter bedrohen Opfer mit Pistole und entwenden Bargeld. Hinweise erbeten.
Überfall auf 64-Jährigen in Köln-Seeberg am 13. August: Maskierte Täter bedrohen Opfer mit Pistole und entwenden Bargeld. Hinweise erbeten.

Bewaffneter Überfall auf 64-Jährigen in Köln-Seeberg: Polizei sucht Zeugen!

In der Nacht zu Mittwoch, am 13. August, ereignete sich in Köln-Seeberg ein Überfall, der für den betroffenen 64-jährigen Mann glücklicherweise glimpflich ausging, jedoch durch die brachiale Vorgehensweise der Täter geprägt war. Wie ksta.de berichtet, fand das Verbrechen gegen 0:45 Uhr auf der Robert-Grosche-Straße statt. Dabei wurden das Opfer und die Anwohner von einem schockierenden Schauspiel überrascht.

Vier maskierte Männer waren in den Vorfall verwickelt, wobei einer der Täter mit einer Pistole drohte. Währenddessen entwendeten zwei Komplizen Bargeld aus dem Portemonnaie des Opfers. Die Flüchtigen machten sich über die Herstattallee in Richtung Athener Ring aus dem Staub. Der Überfall ging nicht ohne Folgen: Das Opfer erlitt leichte Verletzungen durch einen Schlag auf den Kopf.

Sind die Täter bekannt?

Zeugen beschreiben die flüchtigen Verbrecher als relativ klein, wobei zwei von ihnen eine Größe zwischen 1,60 und 1,70 Metern hatten. Alle vier Täter trugen dunkle Jacken, und ihre maskierte Erscheinung erschwerte die Identifikation erheblich. Die Polizei nutzt nun die Gelegenheit, um dringend Zeuginnen und Zeugen zu suchen, die Hinweise zur Tat oder zu den Tätern geben können.
Wer etwas gesehen hat, sollte sich umgehend an das Kriminalkommissariat 14 unter der Telefonnummer 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de wenden.

Die Dunkelziffer an Überfällen ist kein Einzelfall, wie die Polizeiliche Kriminalstatistik zeigt. Generell sind Überfälle in Köln nicht selten, und die Behörde ist derzeit besonders wachsam, um solch kriminelle Energien einzudämmen. Wie polizei.nrw dokumentiert hat, sind solche Vorfälle zwar nicht gefolgt von schweren Verletzungen, jedoch bedeuten sie eine erhebliche Beeinträchtigung des Sicherheitsgefühls der Bürger.

Frühere Raubüberfälle in Köln

Das Geschehen in Seeberg erinnert an einen weiteren schockierenden Raubüberfall, der sich am 27. Juni 2024 in Köln zutrug. Bei diesem Vorfall wurde ein Juwelier in der Hohe Straße angegriffen. Der Täter, ein etwa 25-jähriger Mann, bedrohte die Angestellten mit einem Messer und forderte Kasse und Schmuck. Dabei konnte er aus der Situation entkommen, indem er zu Fuß über die Marspfortengasse und die Salomonsgasse wieder auf die Hohe Straße floh. Die Beschreibung dieses Täters deutet auf einen dunkleren Hautteint hin und seine Kleidung wurde als bunt und auffällig beschrieben. Zeugen für diesen Vorfall werden ebenfalls dringend gesucht.
Weitere Informationen bieten die Kontaktdaten des Kriminalkommissariats unter 0221 229-0 oder per E-Mail: poststelle.koeln@polizei.nrw.de, wie in presseportal.de veröffentlicht.

Die Polizei und die Stadt Köln setzen alles daran, solche Vorfälle möglichst schnell zu verhindern und das Vertrauen der Bürger in die Sicherheit ihrer Wohngegenden wiederherzustellen. In Zeiten wie diesen ist es wichtiger denn je, achtsam zu sein und angegriffene Mitbürger oder verdächtige Situationen schnell zu melden.