Yamato in Köln: Taiko-Künstler zeigen die Kraft menschlicher Energie!

Köln, Deutschland - Das Warten hat ein Ende! Die japanische Taiko-Trommler-Band Yamato kehrt nach fünf Jahren in die Kölner Philharmonie zurück und begeistert ab dem 11. Juli mit ihrer neuen Show „Hito No Chikara – Die Macht der menschlichen Stärke“. Diese spektakuläre Darbietung ist Teil des 34. Kölner Sommerfestivals, das zahlreiche kulturelle Highlights bietet, darunter auch andere spannende Veranstaltungen wie „Berlin Berlin“ und „Ballet Revolucion“, die bis zum 23. Juli andauern. Karten für die Aufführungen sind ab rund 60 Euro online erhältlich.
Yamato hat sich mit Auftritten in 54 Ländern und mehr als acht Millionen Zuschauer:innen einen fantastischen Ruf erarbeitet. Und das geschieht nicht ohne Grund! Masa Ogawa, der Gründer und künstlerische Leiter der Gruppe, stellt die einzigartige Erfahrung in den Vordergrund, die nur der menschliche Klang der Trommeln erzeugen kann. Durch den Verzicht auf KI und Technologien bleibt das Herzstück ihrer Musik – die Energie des Live-Auftritts – unverändert. „Die menschliche Energie kann durch nichts ersetzt werden“, betont Ogawa, was die gesamte Bandphilosophie prägt.
Kraft und Ausdauer
Um an die Spitze zu kommen, verlangt die Kunst des Taiko-Trommelns höchsten Einsatz. Die Trommler üben bis zu zehn Stunden täglich und verlieren pro Show zwischen zwei und drei Kilo, während sie beeindruckende Spitzenfrequenzen von bis zu 500 Schlägen pro Minute erreichen. Übrigens beginnt ihr Tag früh, bereits um 6 Uhr, mit einem Lauf von bis zu zehn Kilometern, gefolgt von Krafttraining und intensiven Proben. Und auch die logistischen Herausforderungen meistern die Mitglieder selbst, transportieren 35 Trommeln – darunter die eindrucksvolle Odaiko mit 1,70 Meter Durchmesser und einem Gewicht von 500 Kilogramm – und schnitzen die Drumsticks, die sie verwenden.
Das Kölner Publikum kann sich auf eine besondere Vorstellung freuen, in der rund 30 Trommeln und traditionelle japanische Musikinstrumente zum Einsatz kommen. Bei diesem Gastspiel wird die besondere Atmosphäre der Philharmonie von den Bandmitgliedern geschätzt. „Wir fühlen uns hier immer willkommen“, sagt Ogawa und blickt nostalgisch auf die Anfänge der Gruppe zurück, die vor 32 Jahren mit Straßenperformances begann. Heute ist Yamato nicht nur eine Band, sondern eine Gemeinschaft, die kulturelle Traditionen hochhält und gleichzeitig die moderne Popkultur integriert. Vier Frauen sind mittlerweile Teil des Ensembles, was als große Bereicherung angesehen wird. Die 25-jährige Nene Miula, die seit sieben Jahren Teil der Band ist, hebt hervor, wie wichtig Integration und persönliche Entwicklung innerhalb der Gruppe sind.
Ein Fest für Japan-Fans
Die Begeisterung für Taiko-Musik wächst besonders unter der jungen Generation in Japan, und auch hier in Köln werden die Auftritte von Yamato ein Erlebnis sein, das die Zuschauer mitten ins Herz der japanischen Kultur zieht. In Verbindung mit dem Sommerfestival können sich Fans auf ein vielfältiges Programm freuen. Darüber hinaus erfreuen sich Veranstaltungen wie die Dreamlight-Konzerte, die Anime-Musik umfassen, großer Beliebtheit.
Die Kombination aus Tradition und Moderne macht Yamatos Auftritte zu etwas ganz Besonderem. Und so wird das Sommerfestival vom 28. Juni bis zum 23. Juli nicht nur ein Schaufenster für die Vielfalt kultureller Darbietungen sein, sondern auch ein Ort, an dem die Klänge Japans lebendig werden. Toll, oder? Hier kann man die Wurzeln der Kunst hautnah erleben.
Für alle angehenden Trommler gibt es zudem die Möglichkeit, sich anzuschließen, ohne dass Castings erforderlich sind. Viele treten der Gruppe bei, nachdem sie von früheren Auftritten inspiriert wurden. Das zeigt, wie ansprechend die Energie und die Leidenschaft von Yamato sind.
Die Band ist bestens gerüstet für ihre Rückkehr nach Köln. Bleiben Sie unbedingt dabei und erleben Sie, wie Yamato die Philharmonie zum Beben bringt!
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Ort | Köln, Deutschland |
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