Kölner Verkehr im Ausnahmezustand: Wichtige Änderungen zum Karnevalsstart!
Am 11.11.2025 erwartet Köln zur Sessionseröffnung ein hohes Fahrgastaufkommen. KVB passt Bus- und Bahnfahrpläne an.

Kölner Verkehr im Ausnahmezustand: Wichtige Änderungen zum Karnevalsstart!
Am 11. November 2025 steht Köln ganz im Zeichen des Karnevals, und die Vorfreude auf die Sessionseröffnung ist in der Luft. Um die hohen Besucherzahlen und die damit verbundenen Feierlichkeiten zu bewältigen, haben die Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) einige wichtige Anpassungen im Fahrplan angekündigt. Laut 24rhein werden diese Änderungen insbesondere die Straßenbahnen und Busse betreffen, da ein stark erhöhtes Fahrgastaufkommen, vor allem in der Innenstadt, erwartet wird.
Ein zentraler Hotspot der Feierlichkeiten wird der Heumarkt sein. Hier könnte es zu einer Überfüllung kommen, was dazu führen wird, dass die Haltestelle bei Bedarf vorübergehend gesperrt wird. Die Linien 1, 7 und 9 werden in diesem Fall ohne Halt am Heumarkt vorbeifahren. Ab 7 Uhr wird die KVB-Linie 5 die Haltestelle „Rathaus“ ebenfalls ohne Halt ansteuern, und die Linie 17 wird ganz eingestellt. Ein Umsteigen wird erforderlich, vor allem für die Fahrgäste aus Bonn, die am Chlodwigplatz oder der Severinstraße auf andere Linien wechseln müssen.
Verkehrsanpassungen für Straßenbahnen
Die Umleitungen und Änderungen beschränken sich nicht nur auf den Busverkehr. Ab 7 Uhr wird die KVB-Linie 9 über die Aachener Straße und die Gürtelstrecke umgeleitet. Ab 10 Uhr wird die Linie 16 nur bis zur Haltestelle „Ubierring“ fahren und dort unterbrochen. Für die Linie 18 wird es ab 8:30 Uhr eine Trennung zwischen „Barbarossaplatz“ und „Weißhausstraße“ geben, wobei Ersatzbusse zwischen den Haltestellen verkehren werden.
Die Situation im Busverkehr
Während der Betrieb der meisten Buslinien nach dem „Jahresfahrplan eines normalen Dienstags“ stattfinden wird, gibt es auch hier einige Anpassungen. Die Haltestelle der Linie 106 wird vor die Handwerkskammer verlegt. Auch die Linien 132 und 133 werden ab dort halten. Allerdings müssen die Fahrgäste auf der Linie 142 mit Änderungen rechnen, da die Haltestellen „Eifelwall/Stadtarchiv“ und „Bf. Süd“ entfallen werden.
Für einen reibungslosen Ablauf werden über 250 Mitarbeitende, einschließlich externer Dienstleister, eingesetzt. Die KVB hat sich außerdem vorbehalten, zahlreiche weitere situationsbedingte Änderungen vorzunehmen, je nach aktuellem Andrang und Bedarf. Damit wird das Unternehmen sicherstellen, dass alle Feiernden gut an ihre Ziele gelangen können und die Karnevalsstimmung in Köln ungestört gefeiert werden kann.
Die Kölner können sich also auf einen spannenden Tag freuen – und das bedeutet, rechtzeitig die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen!