Homburg glänzt mit Ko-Pionier-Preis: HOMie-Projekt begeistert Jugendliche!

Homburg glänzt mit Ko-Pionier-Preis: HOMie-Projekt begeistert Jugendliche!
Homburg, Deutschland - Die Stadt Homburg hat beim Ko-Pionier-Preis 2025 einen tollen Erfolg gefeiert: In der Kategorie „Gesellschaftlicher Zusammenhalt“ landete die Stadt mit ihrem innovativen Projekt „HOMie“ auf dem sensationellen zweiten Platz. Dabei hat das Projekt das Ziel, Jugendlichen im Alter von 13 bis 25 Jahren einen offenen Begegnungsort mitten in der Innenstadt zu bieten, und hat damit das Herz mehrere junger Homburger erobert. Das berichtet der Wochenspiegel.
Homburgs Bürgermeister Manfred Rippel übernahm die Urkunde bei der letzten Stadtratssitzung und betonte die Wichtigkeit solcher Initiativen für die Gemeinschaft. „Offenheit und Vertrauen sind grundlegend für eine positive Stadtentwicklung“, so Rippel.
Der Weg zum Erfolg
Beim Ko-Pionier-Preis 2025 erhielt Homburg als einer von sieben Preisträgern die Auszeichnung. Bei dem Anlass, der während des Kongresses „Digitaler Staat“ in Berlin stattfand, wurde auch das Gemeinschaftsprojekt „Stadtlabor2go“ aus Mönchengladbach und Wiesbaden, das den ersten Platz einheimsen konnte, geehrt. Ganz vorne dabei ist Homburg mit seinem kreativen Ansatz, einen leerstehenden Laden in einen Treffpunkt für Jugendliche zu transformieren. Das Projekt wurde im Rahmen des Förderprogramms „Zukunftskonzept für den Handel im Saarland 2030“ gefördert und in Zusammenarbeit mit dem Institut für Handelsforschung Köln realisiert. Behördenspiegel hebt hervor, dass dies eine hervorragende Möglichkeit ist, um Jugendliche aktiv in die Stadtgestaltung einzubeziehen.
Das HOMie-Projekt ermutigt die Jugendlichen nicht nur, ihre Räume selbst zu gestalten, sondern auch eigene Formate und Öffnungszeiten zu entwickeln. Unter der Woche dient der Raum als Lernzentrum, während er am Wochenende als Veranstaltungsort fungiert – ein echter Pluspunkt für die junge Generation!
Der Preis mit Bedeutung
Der Ko-Pionier-Preis wurde am 18. März 2025 zum ersten Mal verliehen, um erfolgreiche Beispiele der Nachnutzung in der Verwaltungsdigitalisierung zu fördern. Die Schirmherrschaft übernahm Dr. André Göbel, Präsident der Föderalen IT-Kooperation (FITKO), die zusammen mit der Allianz Re:Form, ins Leben gerufen wurde. Über 40 Projekte wurden bewertet, und drei Hauptkategorien ermöglichten eine klare Struktur für die Preisverleihung. Neben der Kategorie für den gesellschaftlichen Zusammenhalt gab es auch eine für die Digitalisierung der Verwaltung und Bürokratieentlastung. In diesem Kontext verdeutlicht die DStGB, dass die Nachnutzung bestehender Lösungen von zentraler Bedeutung für zukünftige Verwaltungsinnovationen ist.
Der Erfolg von Homburgs HOMie-Projekt zeigt nicht nur, welches Potenzial in der Beteiligung von Jugendlichen steckt, sondern auch, wie wichtig solche Initiativen für eine lebendige und nachhaltige Stadtentwicklung sind. Mit solch einer positiven Resonanz auf die Innenstadt wird Homburg weiterhin als Vorbild für andere Kommunen dienen.
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Ort | Homburg, Deutschland |
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