Bayerns Digitalminister eröffnet Festival der Zukunft in München!

Bayerns Digitalminister eröffnet das Festival der Zukunft in München, fördert XR-Technologien mit 935.000 Euro zur Stärkung des Mittelstands.
Bayerns Digitalminister eröffnet das Festival der Zukunft in München, fördert XR-Technologien mit 935.000 Euro zur Stärkung des Mittelstands. (Symbolbild/MK)

Bayerns Digitalminister eröffnet Festival der Zukunft in München!

München, Deutschland - Die Zukunft hat begonnen! Am 4. Juli 2025 eröffnete der bayerische Digitalminister Fabian Mehring den zweiten Tag des „Festival der Zukunft“ im Deutschen Museum in München. Mit einem Zuschuss von 935.000 Euro an den XR Hub München, dessen Ziel es ist, die Entwicklung von Extended-Reality-Technologien (XR) in den kommenden zwei Jahren zu fördern, ließ Mehring die Verantwortlichen erfahren, dass hier etwas Großes auf die Beine gestellt wird. XR gilt als Schlüsseltechnologie, die nicht nur die Kunst der Digitalität mit der physischen Welt vereint, sondern auch enorme Chancen für den Mittelstand birgt, wie der Minister betonte.

Diese Veranstaltung, die gemeinsam von 1E9 und dem Deutschen Museum organisiert wird, zeigt innovative Anwendungen aus den Bereichen XR, Künstliche Intelligenz (KI) und Robotik. Besucher haben die Möglichkeit, selbst Hand anzulegen und neue Technologien auszuprobieren, was gerade in der heutigen Zeit von Bedeutung ist. Abgerundet wird der Tag durch die Verleihung des „New Realities Award 2025“, der kreative Projekte an der Schnittstelle zwischen XR und KI auszeichnet. Tixio berichtet, dass das Festival bis zum Wochenende für zahlreiche Interessierte offensteht.

Was ist Extended Reality?

Aber was genau verbirgt sich hinter dem Begriff Extended Reality? Dieser Sammelbegriff umfasst verschiedene immersive Technologien, die die reale und digitale Welt miteinander verknüpfen. Dazu zählen Virtual Reality (VR), Augmented Reality (AR), Mixed Reality (MR) sowie Spatial Computing. So tauchen Nutzer bei VR vollständig in computergenerierte Welten ein, wie etwa mit Headsets von Meta oder HTC. Bei AR werden digitale Inhalte in die realen Umgebungen eingebettet – ein bekanntes Beispiel sind die Pokémon in „Pokémon GO“.

Mixed Reality ermöglicht es, digitale und physische Welten in Echtzeit zu verschmelzen, während Spatial Computing Interaktionen zwischen den beiden Räumen in Echtzeit unterstützt. Der Begriff Metaverse beschreibt schließlich eine umfassende digitale Realität, in der XR-Technologien eine zentrale Rolle spielen. Laut Omnia360 wird XR bereits in vielen Bereichen eingesetzt, vom Gesundheitswesen über Immobilien bis hin zu Industrie und Marketing. Die Möglichkeiten sind schier grenzenlos!

Der Weg zur Spitzenstellung in Bayern

Trotz all dieser progressiven Entwicklungen bleibt die Nutzung von XR im unternehmerischen Mittelstand in Bayern noch eingeschränkt. Der vbw verdeutlicht, dass es entscheidend ist, die Entwicklung von Innovationen zu fördern und deren Anwendung in der Wirtschaft voranzutreiben. Dazu zählt nicht nur gezielte Förderung, sondern auch ein breiter Wissenstransfer sowie das Schaffen guter Vorbilder.

Die bayerischen XR Hubs in München, Nürnberg und Würzburg spielen hierbei eine zentrale Rolle. Sie fungieren als Anlaufstellen für Unternehmen und Forschungsinstitute, die gemeinsam wertvolle Synergien schaffen möchten. Zudem können kleine und mittlere Unternehmen durch XR bessere Strategien zur Mitarbeitereingliederung entwickeln, besonders in Zeiten, in denen Fachkräfte rar gesät sind.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Die Zukunft ist jetzt, und Bayern ist gut in der Spur, die Chancen der digitalen Transformation zu nutzen. Die Entwicklungen rund um XR könnten nicht nur die Arbeitsweise revolutionieren, sondern auch den Alltag der Menschen nachhaltig verändern. Ein großes Dankeschön an alle, die die Vision vorantreiben!

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OrtMünchen, Deutschland
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