Achtung, Worringen! Einbrecher mit Dreitagebart auf der Flucht!

Die Kölner Kripo sucht einen Einbrecher mit schmalem Gesicht und Dreitagebart. Hinweise zum Tatort in Worringen sind erbeten.
Die Kölner Kripo sucht einen Einbrecher mit schmalem Gesicht und Dreitagebart. Hinweise zum Tatort in Worringen sind erbeten. (Symbolbild/MK)

Achtung, Worringen! Einbrecher mit Dreitagebart auf der Flucht!

Pletschbachweg, 50769 Köln, Deutschland - In Köln-Worringen sorgt ein Einbruch für Aufsehen. Die Kriminalpolizei sucht nach einem mutmaßlichen Einbrecher, der am Samstagabend, den 25. Januar 2025, gegen 19 Uhr, in ein Einfamilienhaus am Pletschbachweg eingedrungen ist. Die Ermittler gehen von einem methodisch vorgehenden Täter aus, denn dieser verschaffte sich zunächst Zugang zum Garten, bevor er die Terrassentür aufhebelte und ins Innere des Hauses eindrang.

Was mag der Täter wohl gesucht haben? Die Beute kann sich sehen lassen: Mehrere Armbanduhren, Schmuckstücke und Bargeld haben den Weg des Täters in die Taschen gefunden. Wie die Polizei Köln berichtet, wurde der Verdächtige mit einem markant schmalen Gesicht und einem Dreitagebart auf Videoaufzeichnungen festgehalten. Er trug eine dunkle Kapuzenjacke sowie eine helle Kappe, die ihm möglicherweise bei seinem Vorhaben halfen, nicht sofort erkannt zu werden.

Öffentlichkeitsfahndung

Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe. Es wurden Fahndungsbilder des Gesuchten veröffentlicht, die unter polizei.nrw/fahndung/171396 einsehbar sind. Hinweise zur Identität oder zum Aufenthaltsort des Mannes können direkt an das Kriminalkommissariat 72 unter 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de gegeben werden. „Die Hinweise aus der Bevölkerung können entscheidend sein, um den Täter schnell zu fassen“, so die Ermittler.

Der Vorfall in Worringen reiht sich in einen besorgniserregenden Trend ein. Wie Notrufexperten berichtet, sind die Einbruchszahlen in Deutschland in den letzten Jahren gestiegen. Im Jahr 2023 gab es rund 77.800 Einbruchdiebstähle, was einen Anstieg von 181 Prozent im Vergleich zum Vorjahr darstellt. Insbesondere die Herbst- und Wintermonate stellen ein höheres Risiko dar, da die Dunkelheit viele Einbrecher anzieht.

Prävention ist gefragt

Was können Kölner Haushalte tun, um sich zu schützen? Experten empfehlen hochwertige mechanische Sicherungen wie einbruchhemmende Fenster und Türen sowie moderne Sicherheitstechnik wie Alarmanlagen und Videoüberwachung. Fast jeder zweite Einbruchsversuch scheitert, weil Täter zu lange brauchen, um ins Haus zu gelangen. Eine Investition in Sicherheitssysteme ist somit nicht nur eine Vorsichtsmaßnahme, sondern eine langfristige Absicherung.

Die Kriminalpolizei Köln hofft, dass der Vorfall nicht nur als Warnung dient, sondern auch als Anstoß für mehr Sicherheitsbewusstsein in der Nachbarschaft. Der aktuelle Fall zeigt, wie wichtig es ist, aufmerksam zu sein und verdächtige Personen oder Vorgänge umgehend zu melden. Zusammen können wir unsere Wohngegenden sicherer machen!

Details
OrtPletschbachweg, 50769 Köln, Deutschland
Quellen