1. FC Köln: Rekord-Transfers stehen bevor – Van den Berg kommt!

Der 1. FC Köln investiert 23 Millionen Euro in Transfers, mit Rav van den Berg als möglichem Rekordzugang. Aktuelle Entwicklungen und Details.

Der 1. FC Köln investiert 23 Millionen Euro in Transfers, mit Rav van den Berg als möglichem Rekordzugang. Aktuelle Entwicklungen und Details.
Der 1. FC Köln investiert 23 Millionen Euro in Transfers, mit Rav van den Berg als möglichem Rekordzugang. Aktuelle Entwicklungen und Details.

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Der 1. FC Köln ist momentan in aller Munde, denn in der Transferperiode stehen große Veränderungen bevor. Nach einem Interview mit Eckhard Sauren, dem Vizepräsidenten des FC, wird klar, dass sich der Verein nicht nur durch Verkäufe stabilisiert hat, sondern auch bereit ist, in neue Spieler zu investieren. Dieses Jahr stehen stolze 23 Millionen Euro zur Verfügung, die höchste Summe seit dem Sommer 2017, als der Verein 34 Millionen Euro in neue Spieler steckte. Sauren betont, dass diese Investitionen nötig sind, um die Mannschaft konkurrenzfähig zu halten und den Fans spannenden Fußball zu bieten.

Bereits einige frische Gesichter haben ihren Weg zum FC Köln gefunden. Unter den Neuverpflichtungen sind Isak Johannesson (5,5 Millionen Euro von Düsseldorf), Ragnar Ache (4,5 Millionen Euro von Kaiserslautern) und Sebastian Sebulonsen (2,5 Millionen Euro von Bröndby). Dazu kam Marius Bülter für 900.000 Euro aus Hoffenheim sowie Ron-Robert Zieler, der für 200.000 Euro von Hannover verpflichtet wurde. Die Liste der Transfers könnte sich jedoch bald erweitern, denn der FC Köln steht kurz vor der Verpflichtung von Rav van den Berg, einem Innenverteidiger von Middlesbrough, für etwa 8,5 Millionen Euro. Dies würde van den Berg zum teuersten Transfer des Sommers machen.

Rav van den Berg: Ein gefragter Spieler

Rav van den Berg scheint ein heißes Eisen zu sein. Am Wochenende war der 21-Jährige nicht im Kader seines aktuellen Vereins Middlesbrough gegen Swansea City und wird voraussichtlich am Dienstag nach Köln reisen, um seinen Medizincheck abzulegen. Einem Bericht der größten niederländischen Tageszeitung De Telegraaf zufolge hat sich der FC Köln erfolgreich gegen andere Interessenten wie Feyenoord Rotterdam und Crystal Palace durchgesetzt. Pläne für einen Fünf-Jahres-Vertrag bis 2030 scheinen also greifbar. Der Marktwert von van den Berg ist in den letzten zwei Jahren sprunghaft angestiegen: Vor zwei Jahren bezahlte Middlesbrough nur 300.000 Euro an PEC Zwolle für ihn, nun könnte sein Preis auf zehn Millionen Euro steigen.

Wie geht es weiter? Der FC Köln plant noch mehr Bewegungen auf dem Transfermarkt. Neben van den Berg ist auch Derrick Köhn, ein Linksverteidiger aus der Türkei, ein heißes Thema. Köhn könnte für etwa fünf Millionen Euro zum Team stoßen und wäre damit nach Kristoffer Lund, der ebenfalls als Linksverteidiger verpflichtet wurde, der zweite neue Spieler auf dieser Position. Das Zeichen steht also auf Sturm, denn bei erfolgreichem Abschluss dieser Transfers könnte sich die gesamte Transferausgaben für diesen Sommer verdoppeln.

Finanzen im grünen Bereich

Die finanziellen Mittel, die für diese Transfers bereitstehen, stammen aus der Konsolidierung des Klubs und erfolgreichen Verkäufen. Insgesamt hat der FC Köln durch Abgänge von Spielern wie Max Finkgräfe, Damion Downs und Steffen Tigges rund 13 Millionen Euro eingenommen, aus denen mögliche Boni von bis zu drei Millionen Euro hinzugerechnet werden könnten. Mit diesen Mittel kann die sportliche Leitung um Trainer Lukas Kwasniok also weiter für einen stärkeren Kader sorgen und vielleicht sogar auf der aktuellen Marktposition ein wenig nachlegen.

Das Transferfenster in Deutschland ist noch bis zum 1. September geöffnet, sodass in den nächsten Wochen noch einiges passieren kann. Die Fans des FC Köln dürfen also gespannt sein, wie sich ihr Verein in den kommenden Tagen weiterentwickeln wird. Die nächsten Neuzugänge könnten die Mannschaft entscheidend verstärken und das angestrebte Ziel, im oberen Drittel der Tabelle mitzuspielen, in greifbare Nähe rücken. Der 1. FC Köln zeigt, dass man trotz Herausforderungen bereit ist, ambitionierte Schritte zu wagen und an der Spitze der Bundesliga mitspielen zu wollen.