Stromausfall in Köln: Techniker kämpfen gegen Störungen im Netz!

Rodenkirchen, Deutschland - Am 4. Juni 2025 bleibt der Strom in Teilen Kölns nicht ganz stabil. Um 12:46 Uhr wurde eine vorübergehende Störung der Stromversorgung gemeldet, die Techniker der RheinNetz GmbH dazu veranlasst, an zwei Standorten aktiv zu werden. Viele Kölner fragen sich vielleicht: Was ist da los? Laut news.de haben Haushalte in Köln im Durchschnitt lediglich für wenige Minuten pro Jahr keinen Strom.

Die Aufregung ist zwar spürbar, doch es ist wichtig zu wissen, dass die meisten Stromprobleme in Deutschland oft durch Niederspannungsstörungen verursacht werden. Diese sind nicht selten und die Betroffenen sollten besonnen bleiben. Wenn der Strom plötzlich ausfällt, empfiehlt es sich, als Erstes den Sicherungskasten zu überprüfen und mögliche Probleme selbst zu lösen, bevor ein Fachmann hinzugezogen wird.

Stromausfall: Was tun?

Wie geht man vor, wenn der Strom weg ist? Es gibt ein paar klare Schritte, die Nutzer selbst unternehmen sollten. Schritt eins ist, die Umgebung zu überprüfen: Funktioniert die Straßenbeleuchtung? Haben Nachbarn ebenfalls keinen Strom? Bei weiterem Testen merkt man schnell, ob es sich um ein individuelles Problem im eigenen Haushalt handelt oder ob der gesamte Block betroffen ist. Sollte letzteres der Fall sein, heißt es, sofort Kontakt mit der RheinNetz GmbH aufzunehmen, wie auf der Webseite rheinnetz.de empfohlen wird. Dort sind auch die Kontaktdaten für die verschiedenen Regionen zu finden.

Scheint der Fehler im eigenen Haushalt zu sein, ist der nächste Schritt, den Sicherungskasten zu inspizieren. Funktioniert der FI-Schutzschalter nicht, sollten alle Leistungsschutzschalter zunächst ausgeschaltet werden, bevor man den FI-Schutzschalter wieder aktiviert. Hat sich die Sicherung erneut gelöst, ist es an der Zeit, eine Fachkraft zu konsultieren.

Die Stromversorgung in Deutschland

Stromausfälle sind in der Bundesrepublik nicht die Norm. Die Bundesnetzagentur führt regelmäßig Auswertungen zu Versorgungsunterbrechungen durch. Der sogenannte SAIDI (System Average Interruption Duration Index) zeigt, dass die durchschnittliche Versorgungsunterbrechung je angeschlossenem Verbraucher innerhalb eines Jahres nur wenige Minuten beträgt. Das ist erfreulich, denn es zeigt, dass die Infrastruktur in den meisten Fällen stabil ist.

Dennoch gibt es regionale Unterschiede und die Auswertung ist nicht immer gleich. In Köln können kleinere Störungen zwar vorübergehend die Versorgung beeinflussen, doch die Serviceleistungen von RheinNetz sorgen dafür, dass Probleme schnellstmöglich behoben werden. Anwohner sind gut beraten, sich über die einzelnen Schritte im Fall eines Stromausfalls klar zu sein und im Zweifelsfall die Experten zu kontaktieren.

Für alle Kölner, die in der heutigen Situation betroffen sind: Nehmen Sie die Informationen zur Hand und melden Sie Probleme, wenn nötig. So bleibt die Stadt auch in stürmischen Zeiten am Netz!