Köln investiert 400.000 Euro: Neues Förderprogramm für den Handel!

Köln investiert 400.000 Euro: Neues Förderprogramm für den Handel!
Rodenkirchen, Deutschland - Die Stadt Köln macht einen weiteren Schritt zur Stärkung des lokalen Handels. Ab 2025 wird das neue Sonderförderprogramm „Unterstützung Handel“ ins Leben gerufen. Mit einem Gesamtbudget von 400.000 Euro ist dieses Programm darauf ausgelegt, die Geschäfte in den Bezirks- und Stadtteilzentren nachhaltig zu fördern und die lokale Wirtschaft zu beleben. Der Wirtschaftsausschuss hat das Budget in einer Sitzung genehmigt, wie rheinische-anzeigenblaetter.de berichtet.
Andree Haack, Beigeordneter für Stadtentwicklung, unterstreicht die Fortführung des erfolgreichen Programms aus den Vorjahren und betont, dass die Kölner Einzelhändler*innen bei der Anpassung des Förderkatalogs aktiv eingebunden wurden. Die Förderung wird dabei nicht nur auf traditionelle Geschäftsmodelle ausgeweitet, sondern berücksichtigt auch innovative Ansätze. So wird neu die Unterstützung für Zwischennutzungen leerstehender Ladenlokale angeboten. Dies könnte der Stadt helfen, der meist unattraktiven Anhäufung von Leerständen entgegenzuwirken und gleichzeitig frischen Wind in die Einkaufsstraßen zu bringen, wie stadt-koeln.de hervorhebt.
Fördermaßnahmen im Detail
Für 2025 sind verschiedene Maßnahmen geplant, die unter anderem Zuschüsse für die festliche Winter- und Weihnachtsbeleuchtung umfassen. Dabei sind sowohl der Aufbau als auch der Abbau der Beleuchtung Teil des Förderangebotes. Antragsberechtigt sind Werbegemeinschaften, Interessenverbände und auch Zusammenschlüsse aus Einzelhandel, Gastronomie oder Handwerk sowie Einzelhändler*innen aus den betreffenden Bezirken. Die Umsetzung der projektbezogenen Maßnahmen muss dem Ziel dienen, die lokale Geschäftszentren zu fördern, was einen klaren Fokus auf die Gemeinschaft und den lokalen Einzelhandel legt.
Die erforderlichen Projektkosten für die Förderanträge müssen zwischen 8.000 und 30.000 Euro netto liegen. Diese klar definierten Grenzen ermöglichen es, gezielt Projekte zu unterstützen, die eine positive Wirkung auf das lokale wirtschaftliche Umfeld zeigen. Interessierte Kölner Unternehmer*innen können ihre Anträge ab sofort bei der Stabsstelle Wirtschaftsförderung einreichen. Die Frist endet am 15. Juli 2025, was den Händlern eine großzügige Zeitspanne für die Planung ihrer Vorhaben einräumt.
Weitere Informationen
Für all jene, die tiefer in das Thema einsteigen möchten und Informationen über weitere Fördermöglichkeiten suchen, bietet die Förderdatenbank umfassende Ressourcen und Details. Die Stadt Köln zeigt mit diesem Förderprogramm, dass sie die lokale Wirtschaft nicht aus den Augen verliert und geschlossen hinter ihren Händlern steht. Da liegt was an für die Kölner Wirtschaft – also, ran an die Anträge!
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Ort | Rodenkirchen, Deutschland |
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