Kellerbrand in Köln-Porz: Feuerwehr rettet Bewohner aus Rauchgefahr!

Glashüttenstraße, Köln-Porz, Deutschland - Am Mittwoch, den 4. Juni 2025, wurde das Stadtviertel Köln-Porz durch einen Kellerbrand erschüttert. Um 15:26 Uhr erreichte ein Notruf die Feuerwehrleitstelle, woraufhin umgehend zwei Löschzüge der Berufsfeuerwehr sowie eine Löschgruppe der Freiwilligen Feuerwehr zur Glashüttenstraße ausrückten. Vor Ort stellte die Feuerwehr fest, dass ein etwa 30 Quadratmeter großer Kellerraum in Flammen stand, was eine rasche und effektive Reaktion erforderte. Dank des schnellen Eingreifens der Einsatzkräfte konnte das Feuer nach etwa 40 Minuten unter Kontrolle gebracht werden. ksta.de berichtet, dass ein Mann mit einer Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert wurde, glücklicherweise blieben weitere Verletzte aus.
Die Feuerwehr stand vor einer anspruchsvollen Aufgabe: Die Bedingungen im Keller waren durch schwierige Abluftsituationen herausfordernd. Trotz dieser Schwierigkeiten konnte die Einsatzleitung sicherstellen, dass Treppenräume und die oberen Stockwerke rauchfrei blieben. Die Bewohner des Hochhauses konnten somit, sobald das Feuer gelöscht war, wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Rund 75 Feuerwehr- und Rettungskräfte waren mit insgesamt 21 Fahrzeugen im Einsatz, um den Brand bekämpfen und die Sicherheit der Anwohner gewährleisten.
Vorangegangene Brandereignisse
Dieser Vorfall ist nicht der erste Brand in der Glashüttenstraße. Am 17. Dezember vergangenen Jahres kam es zu einem weiteren Kellerbrand, bei dem Anwohner aufgrund von Rauch im Treppenhaus nicht selbst fliehen konnten. Die Feuerwehr wurde alarmiert, das Einsatzstichwort wurde aufgrund der Notlage auf „Feuer 2 mit Menschenleben in Gefahr“ erhöht. Hierbei mussten insgesamt drei Personen, darunter ein Kind und zwei Erwachsene, gerettet werden. Auch dieser Einsatz zeigte die Bedeutung einer effizienten Brandbekämpfung und die Notwendigkeit von Atemschutzgeräten, um Menschen aus verrauchten Räumen zu befreien. 24rhein.de berichtet, dass die Bewohner des angrenzenden Nachbarhauses ebenfalls auf schädlichen Brandrauch untersucht wurden.
Die Ermittlung der Brandursache lag bei der Polizei Köln, die nach dem Ereignis sofort ihre Untersuchungen einleitete. Statistiken des FeuerTrutz zeigen, dass Kellerbrände ein wiederkehrendes Problem darstellen und oft durch Unachtsamkeit oder technische Defekte verursacht werden. Diese Ereignisse schärfen das Bewusstsein für die Notwendigkeit eines effektiven Brandschutzes, insbesondere in Wohngebäuden, in denen viele Menschen leben.
Die Vorfälle in Köln-Porz erinnern uns daran, wie wichtig die Vorbereitung auf solche Notsituationen ist. Die Feuerwehr, die Tag und Nacht im Dienst steht, spielte in beiden Fällen eine entscheidende Rolle, um Schlimmeres zu verhindern. Das zeigt, wie wichtig es ist, dass jeder Einzelne sich Gedanken über den Brandschutz in den eigenen vier Wänden macht.
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Ort | Glashüttenstraße, Köln-Porz, Deutschland |
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