Polizei Köln: Kostenloses Seminar zur digitalen Sicherheit für Ärzte

Polizei Köln: Kostenloses Seminar zur digitalen Sicherheit für Ärzte

Polizeipräsidium Köln, Walter-Pauli-Ring 2-6, 51107 Köln, Deutschland - In der digitalen Welt, in der wir leben, ist Sicherheit ein heißes Eisen. Am 18. Juni 2025 veranstaltet die Polizei Köln ein Seminar zur sicheren digitalen Kommunikation in Arztpraxen. Dieses kostenlose Event richtet sich speziell an medizinische Fachkräfte und zielt darauf ab, aktuelle Betrugsmaschen und wirksame Gegenmaßnahmen zu beleuchten. Der Referent, Eric Dieden von der Kriminalprävention der Polizei Köln, wird gemeinsam mit Thomas Klug, einem zertifizierten „Cyber Security Advisor“ der daten-strom.Medical-IT-Services GmbH, praxisnahe Tipps bieten. Von 17 Uhr bis 19 Uhr können die Teilnehmenden im Polizeipräsidium Köln, Walter-Pauli-Ring 2-6, wertvolle Einblicke gewinnen.

Das Seminar legt einen besonderen Schwerpunkt auf das Erkennen von Schadsoftware über verschiedene Nachrichtenkanäle und die entsprechenden technischen Maßnahmen, um sich zu schützen. Dabei sind die Herausforderungen im digitalen Raum nicht zu unterschätzen. Cyberkriminelle bedienen sich raffinierter Methoden, um unbefugten Zugriff zu erlangen, etwa durch Phishing-Mails oder Datenlecks. Nach einem erfolgreichen Angriff können die Täter Accounts übernehmen, um illegale Waren zu verkaufen. Diese Vorgehensweise stellt nicht nur ein gesundheitliches, sondern auch ein finanzielles Risiko dar – die potenziellen Schäden sind enorm und können die Betroffenen jahrelang beschäftigen.

Tipps und Tricks zur Cyber-Sicherheit

Die Sicherheit der digitalen Identität ist also ein Thema, das jeden angeht. Empfehlungen zur Absicherung sind vielfältig und sollten ernst genommen werden. Starke Passwörter, die Verwendung von Passwort-Managern sowie die Aktivierung der Zwei-Faktor-Authentifizierung gehören zu den grundlegenden Maßnahmen. Zudem sollte man darauf achten, persönliche Informationen im Netz sparsam zu teilen und unterschiedliche Nutzernamen auf verschiedenen Plattformen zu verwenden. Dies alles kann dazu beitragen, die digitale Identität zu schützen und Identitätsdiebstahl zu vermeiden.

Doch wie navigiert man am besten durch die Gefahren des Internetalltags? Die Experten raten zu einer Vielzahl von Sicherheitsmaßnahmen: Die Verwendung von Displaysperren auf Geräten, Vorsicht bei E-Mails und Links, regelmäßige Software-Updates sowie der Einsatz von Virenschutzprogrammen sind unumgänglich. Zudem sollte man in sozialen Medien seine Privatsphäre schützen, indem man die Profile auf privat stellt und Freundschaftsanfragen kritisch prüft.

Wichtige Ressourcen im Falle eines Angriffs

Wenn es doch einmal zum schlimmsten Fall kommt und die digitale Identität gestohlen wird, ist schnelles Handeln gefragt. Betroffene sollten sofort entsprechende Maßnahmen ergreifen, um den Schaden zu begrenzen. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik bietet nützliche Leitfäden an, um Unterstützung zu leisten. Ein wichtiger Partner in dieser Hinsicht ist auch der Cybersicherheits-Lotse, der Verbraucher orientiert und informiert.

In Anbetracht der ständig wachsenden Bedrohungen ist es für alle Beteiligten unerlässlich, gut vorbereitet zu sein. Daher ist die Initiative der Polizei Köln umso wichtiger, denn die Sicherheit der digitalen Kommunikation in Arztpraxen kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Wie heißt es so schön? Vorbeugen ist besser als heilen!

Wer an dem Seminar interessiert ist, sollte sich schnell anmelden, denn die Plätze sind begrenzt. So gibt’s gleich einen Grund mehr, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen und gemeinsam die digitale Sicherheit zu stärken. Mehr Informationen zum Seminar finden Sie bei ksta.de.