1. FC Köln: Kwasniok steht als neuer Trainer vor der Verpflichtung!

Müngersdorf, Deutschland - Der 1. FC Köln steht vor einem neuen Kapitel in seiner Vereinsgeschichte. Die entscheidenden Gremien des Klubs haben sich höchst erfreulich für Lukas Kwasniok als neuen Trainer ausgesprochen. Laut einem Bericht von Kölner Stadt-Anzeiger stimmten die Mitglieder des Gemeinsamen Ausschusses in einer Sitzung am Sonntagabend für Kwasniok, der zuletzt beim SC Paderborn tätig war.

Nach dem Abgang von Friedhelm Funkel, der die Kölner in die Bundesliga zurückgeführt hat, sucht der Verein nach einem neuen Trainergespann. Kwasniok scheint der Favorit für die Nachfolge zu sein. Der Pay-TV-Sender Sky berichtete ebenfalls von den positiven Signalen, die die Gremien in Richtung Kwasniok ausgesendet haben. Verhandlungen zwischen dem FC und dem Management des Trainers sollen stabil in Gang kommen, um eine schnelle Einigung zu erzielen.

Kwasnioks Ankunft in Köln

Der 36-Jährige hat seinen Vertrag bei Paderborn bis 2026, was bedeutet, dass der FC Köln eine Ablösesumme zahlen muss. Diese wird auf etwa 1,5 bis 2 Millionen Euro geschätzt, wie T-Online berichtet. Ursprünglich hatte Kwasniok eine Auszeit nach seiner Zeit in Paderborn in Betracht gezogen. Dennoch zeigt er sich nun offen für die Herausforderung in Köln.

Kwasniok ist besonders an einer Bundesliga-Tätigkeit interessiert, was die gelebte Fußballkultur und die Attraktivität des Standorts Köln unterstreicht. Die Gespräche mit dem Sportdirektor Thomas Kessler verliefen sehr positiv, und es scheint, als könnte die Einigung bald stehen. Kwasnioks Name wurde in der Diskussion um die Trainerposition unter anderem auch mit den anderen potenziellen Kandidaten Urs Fischer, Christian Eichner und Christian Titz in Verbindung gebracht.

Ein schnelles Handeln ist gefragt

Die Dringlichkeit in der Trainerfrage ist gegeben, da der Verein an der Spitze des Fußballs mit jungen, dynamischen Strategien punkten möchte. Nach dem Rücktritt von Funkel, der mit dem Team in den letzten zwei Partien den Aufstieg geschafft hatte, ist es entscheidend, schnell zu handeln. Gerhard Struber wurde zuvor entlassen, da der Aufstieg in Gefahr war, und Funkel hatte nach der Saison abgesagt für eine weitere Zusammenarbeit.

Der FC Köln sprintet also mit großen Schritten in die neue Saison und hofft, mit Kwasniok als Trainer die richtigen Weichen für eine erfolgreiche Spielzeit stellen zu können. Wie sich die situation weiterentwickelt, bleibt abzuwarten. Für aktuelle Informationen zur Trainerwechsel in der Bundesliga empfehlen wir einen Blick auf transfermarkt.de.