Köln feiert verkaufsoffenen Sonntag: Rodenkirchener Sommertage am 6. Juli!

Köln feiert verkaufsoffenen Sonntag: Rodenkirchener Sommertage am 6. Juli!

Köln, Deutschland - In Köln wird wieder gehandelt! Am 06. Juli 2025 findet der nächste verkaufsoffene Sonntag statt, der im Zeichen der **Rodenkirchener Sommertage** steht. Wie die News.de berichtet, wurde die Verordnung zu diesen verkaufsoffenen Sonntagen bereits am 6. Februar 2024 beschlossen. Sie bringt Planungssicherheit für Events, Straßenfeste und Märkte bis ins Jahr 2026.

Die rechtlichen Rahmenbedingungen sind in Nordrhein-Westfalen klar definiert. Es sind jährlich bis zu vier verkaufsoffene Sonntage erlaubt, wobei im Jahr 2025 die ersten 20 zusätzlichen verkaufsoffenen Sonntage für Köln schon feststehen. Geschäfte dürfen an bestimmten Feiertagen, wie dem 1. und 2. Weihnachtsfeiertag sowie Ostersonntag und Pfingstsonntag, nicht öffnen. Im weiteren Verlauf des Jahres wäre die Adventszeit ein idealer Zeitpunkt für weitere Öffnungen. Werfen wir einen Blick auf die kommenden Termine in Köln:

Geplante verkaufsoffene Sonntage in Köln

• 06.07.2025: Rodenkirchener Sommertage
• 03.08.2025: Familien- und Stadtteilfest in Deutz
• 31.08.2025: Lindenthaler Sommerfest
• 07.09.2025: Fest in Sülz-Klettenberg
• 14.09.2025: Straßenfest „Neuehrenfest“
• 21.09.2025: Straßenfest „Dä Längste Desch von Kölle“ und Herbst- und Weinfest in Rath-Heumar
• 28.09.2025: Stadtteilfest in Dellbrück
• 12.10.2025: Musikalische Herbst in Porz-Mitte
• 09.11.2025: Braunsfelder Martinsmeile
• 07.12.2025: Adventsmarkt in Porz-Mitte
• 10.05.2026: Porzer Autofrühling
• 14.06.2026: Lindenthaler Familien- und Veedelsfest
• 02.08.2026: Familien- und Stadtteilfest in Deutz
• 30.08.2026: Lindenthaler Sommerfest
• 06.09.2026: Fest in Sülz-Klettenberg
• 13.09.2026: Straßenfest „Neuehrenfest“
• 20.09.2026: Straßenfest „Dä Längste Desch von Kölle“ und Herbst- und Weinfest in Rath-Heumar
• 27.09.2026: Stadtteilfest in Dellbrück
• 11.10.2026: Musikalische Herbst in Porz-Mitte
• 08.11.2026: Braunsfelder Martinsmeile
• 06.12.2026: Adventsmarkt in Porz-Mitte

Doch wie sind die gesetzlichen Grundlagen für diese Sonntagsoffnungen im Land geregelt? Die Stadt Köln erläutert, dass seit der Aufhebung des Ladenschlussgesetzes im November 2006 keine bundeseinheitlichen Regelungen mehr bestehen. Somit hat jede Gemeinde ihre eigene Handhabung. Die letzte Anpassung des nordrhein-westfälischen Ladenöffnungsgesetzes fand 2018 statt, was zu einer größeren Flexibilität bei der Festsetzung von verkaufsoffenen Sonntagen führte. Inzwischen dürfen Verkäufer ihre Türen an Sonntagen sogar ohne festgelegte Anlässe öffnen, solange es der Bedarf zulässt.

Ein Blick über die Grenzen

Werfen wir einen Blick auf die Regelungen in anderen Ländern: In Österreich besteht ein generelles Verbot für Ladenöffnungen an Sonntagen, mit zahlreichen Ausnahmen. In Polen hingegen sind Geschäfte an nahezu jedem Sonntag geöffnet, lediglich an 12 gesetzlichen Feiertagen bleibt der Handelgeschlossen. Im griechischen Einzelhandel haben viele Geschäfte sonntags geschlossen, was die Erlebnisse beim Einkaufen dort deutlich von den deutschen Verhältnissen unterscheidet.

Der verkaufsoffene Sonntag in Köln ist also nicht nur ein Anlass zum Einkaufen, sondern auch ein Fest für die Gemeinschaft. Besonders der meteorologische Ausblick auf den 06. Juli, mit Temperaturen um die 22°C und vereinzeltem Regen, könnte die Besucher nicht davon abhalten, durch die Straßen zu bummeln und das vielseitige Angebot der Kölner Händler zu genießen.

Das hat also alles das Potenzial, ein sympathisches Miteinander in der Stadt zu fördern. Wer weiß, vielleicht erlebt man ja beim nächsten Besuch ein paar neue Lieblingsplätze in der Domstadt.