Gestalten Sie Kölns Zukunft: Mitbestimmung für den Hybridpark startet!

Gestalten Sie Kölns Zukunft: Mitbestimmung für den Hybridpark startet!

Maarweg 149–161, 50825 Köln, Deutschland - Es gibt Neuigkeiten für die Bürger:innen Kölns, speziell für die Anwohner der Weststadt, die ab heute aktiv an der Gestaltung ihres Stadtteils mitwirken können. Die Stadt Köln lädt alle Interessierten ein, sich an der Entwicklungsplanung dieses abwechslungsreichen Gebiets zwischen Ehrenfeld und Lindenthal zu beteiligen. Die Beteiligungsplattform meinungfuer.koeln ist vom 16. Juni bis zum 6. Juli 2025 geöffnet, um Ideen, Anregungen und Vorstellungen zu sammeln.

Im Fokus stehen zentrale Themen wie Nachbarschaft, Mobilität und Klima. Hierzu sind viele interessante Fragen zu klären: Wo sollen künftig Aufenthaltsorte entstehen? Wie können wir die Fortbewegung im Viertel verbessern? Und was kann im Sinne der Klima- und Umweltfreundlichkeit umgesetzt werden? Der Entwurf eines Hybridparks, der als neues Herzstück der Weststadt fungieren soll, ist ein zentrales Projekt dieser Initiative.

Hybridpark als grüner Treffpunkt

Der geplante Hybridpark wird ein Ort zum Verweilen und Aktivsein. Geplant sind Spielflächen, Bewegungsangebote sowie ein Hundeareal. Zudem sollen neue Wege für Fußgänger:innen und Radfahrer:innen ein sicheres und angenehmes Miteinander fördern. Drei unterschiedliche Parkentwürfe stehen zur Abstimmung bereit. Ab dem 24. Juni 2025 sind die Bürger:innen aufgerufen, ihre Stimme abzugeben. Die öffentliche Beteiligung wird am 24. Juni von 15 bis 19 Uhr vor dem Jobcenter am Maarweg 149–161 in Köln-Braunsfeld eröffnet – hier können die Entwürfe vorgestellt werden. Parallel wird bis zum 15. Juli 2025 eine Online-Beteiligung angeboten, bei der die Bürger:innen ihre Meinungen und Vorschläge äußern können. Dies ist eine großartige Gelegenheit, sich Gehör zu verschaffen und die Entwicklung aktiv mitzugestalten, wie auch der Tag24 betont.

Ein Schritt in die Zukunft

Der aktuelle Prozess bildet die Umsetzung eines Stadtratsbeschlusses von 2020 und ersetzt die seit 2004 bestehende, veraltete Rahmenplanung. Angesichts wachsender Kritik und der Forderungen nach mehr Mitwirkung ist dies ein wichtiger Schritt, um den Dialog zwischen Stadtverwaltung und Bürger:innen zu stärken. Es zeigt sich, dass die Stadt Köln ein gutes Händchen hat, um den Herausforderungen der modernen Stadtentwicklung gerecht zu werden, wie das Difu aufzeigt.

Die Weststadt umfasst rund 520 Hektar und ist ein buntes Mosaik aus Gewerbe, Logistik, Wohnen und Kreativwirtschaft. Die Stadt hat erkannt, dass eine gemeinsame Gestaltung mit der Bevölkerung von großer Bedeutung ist, und ermutigt die Bürger:innen, sich aktiv in diesen Prozess einzubringen. Die Zeit ist reif, um die Zukunft der Weststadt gemeinsam zu gestalten – also: Seid dabei und bringt Eure Ideen ein!