Kölns Fußballdrama: Kwasniok als Trainer – Finkgräfe vor dem Wechsel!

Köln, Deutschland - Der 1. FC Köln hat große Pläne für die kommende Bundesliga-Saison – und die Weichen werden bereits fleißig gestellt. Mit dem 43-jährigen Lukas Kwasniok wurde ein neuer Trainer gefunden, doch bevor der neue Coach wirklich durchstarten kann, benötigt der Verein dringend frisches Geld. Angeblich stehen die Kölner vor einer finanziellen Herausforderung, da sie bereits fast 10 Millionen Euro in neue Verpflichtungen gesteckt haben. Ragnar Ache und Isak Johannesson haben für etwa 9,5 Millionen Euro den Club gewechselt und nun soll auch ein Blick auf die Ablösesummen für Spieler wie Max Finkgräfe geworfen werden, um weitere Spieler zu finanzieren und die Trainer-Ablöse zu stemmen, wie Bild berichtet.
Die Transferausgaben bewegen sich trotz des ursprünglich festgelegten Budgets von 12 bis 14 Millionen Euro in einem straffen Rahmen. Der Verein plant, in den kommenden Wochen noch fünf bis sechs Neuzugänge in den Kader zu holen. Max Finkgräfe, der im Moment der wertvollste Profi des 1. FC Köln ist, könnte dabei eine Schlüsselrolle spielen. Der 21-Jährige, der hauptsächlich als Linksverteidiger agiert, hat in der letzten Saison aufgrund von Verletzungen nur 138 Minuten Spielzeit erhalten und endet somit nicht gerade fulminant. Ein Verkauf Finkgräfes könnte dem Verein zwischen vier und fünf Millionen Euro in die Kassen spülen, wichtig für die Kölner, möchten sie doch in den nächsten Wochen ihre Transferaktivitäten weiter vorantreiben.
Klares Interesse an Finkgräfe
In den letzten Wochen formierte sich ein spürbares Interesse an Max Finkgräfe, das vor allem von Klubs wie dem VfB Stuttgart, Eintracht Frankfurt und Hoffenheim ausgeht. Wie transfermarkt.de berichtet, trägt er einen Vertrag bis 2026 und hat einen aktuellen Marktwert von etwa 6 Millionen Euro. Ein Wechsel könnte nicht nur für Köln, sondern auch für den Spieler selbst von Vorteil sein, birgt er doch die Chance auf mehr Spielminuten – dies hat er in dieser Saison schmerzlich vermissen müssen.
In Bezug auf die sportliche Perspektive bemerkt man, dass Finkgräfe zuletzt seinen Stammplatz an Leart Pacarada verloren hat und nur in 14 Einsätzen auf dem Platz stand. Zudem saß er siebenmal auf der Bank, was für einen Spieler seines Alters und Talents nicht gerade förderlich ist. Eine Vertragsverlängerung in Köln scheint zudem unwahrscheinlich – die aktuelle Situation lädt zu Spekulationen ein.
Weitere Abgänge sind zu erwarten
Doch Finkgräfe ist nicht der einzige Spieler, der den FC verlassen könnte. Gerüchte über mögliche Abgänge von Tim Lemperle, dessen Vertrag ausläuft, und Jonas Urbig sind ebenfalls im Umlauf. Lemperle steht mit Hoffenheim in Verbindung, während Urbig als Nummer zwei hinter Marvin Schwäbe in den Medien diskutiert wird. Die Kölner träumen einmal mehr von einer starken Rückrunde, und um diese zu realisieren, müssen die Planungen nun zügig konkretisiert werden.
Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich die Situation am Geißbockheim entwickeln wird, und ob der 1. FC Köln am Ende in der Lage ist, alle notwendigen Schritte zu setzen. Die kommenden Transferaktionen könnten den entscheidenden Unterschied machen.
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Ort | Köln, Deutschland |
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