Trauer in Hürth: Zehntklässlerin stirbt nach schwerem Unfall – Petition gestartet!

Frechener Straße, 50354 Hürth, Deutschland - In Hürth herrscht große Trauer um ein zehnjähriges Mädchen, das am 4. Juni 2025 nach einem tragischen Unfall verstorben ist. Die Schülerin, die mit einer Gruppe von Viertklässlern auf dem Weg zum Sportunterricht war, wurde an der Kreuzung Theresienhöhe / Frechener Straße von einem BMW-Fahrer erfasst, der Berichten zufolge über eine rote Ampel gefahren sein könnte. Die Polizei untersucht den Vorfall, während die Stadt für ihre Sicherheit Bad News erhält, da dies nicht der erste tödliche Unfall an dieser Stelle ist. Ein 25-jähriger Schulbegleiter wurde bei dem gleichen Unfall schwer verletzt und befindet sich in kritischem Zustand.

Die Unglücksstelle ist inzwischen von Trauernden mit Blumen, Plüschtieren und Kerzen geschmückt worden. Zahlreiche Menschen gedenken des Mädchens und zeigen ihre Anteilnahme. Am Freitag, dem 7. Juni, erlag sie, nach dem Unfall, ihren schweren Verletzungen, was die Wut und Trauer in der Gemeinde weiter anheizt. Bei diesem Vorfall wurden auch mehrere andere Schüler und ein Lehrer lebensbedrohlich verletzt, wobei deren Gesundheitszustand der Öffentlichkeit jedoch derzeit unbekannt ist. Laut Express liegt die letzte Todesursache an einem Ort, der bereits zweimal in den letzten Jahren wegen ähnlicher Vorfälle in der Kritik stand.

Petition für mehr Sicherheit

OpenPetition beschreibt eindrücklich die Forderung nach sichereren Kreuzungen und verbesserten Ampelschaltungen als Priorität für die Sicherheit der Bürger.

Eine besorgniserregende Statistik

Um den Ausmaß solch tragischer Ereignisse besser zu verstehen, ist es wichtig, einen Blick auf die allgemeinen Verkehrsunfallstatistiken zu werfen. Laut der Statistik des Statistischen Bundesamtes sind die Daten zur Unfallhäufigkeit und -ursachen von entscheidender Bedeutung, um effektive Maßnahmen in der Verkehrssicherheitspolitik zu entwickeln. Die wiederholten schweren Unfälle an der Frechener Straße, die seit 2018 dabei eine alarmierende Häufung aufweisen, machen deutlich, dass Handlungsbedarf besteht. Drei Unfälle, darunter die traurigen Fälle von 2018 und 2021, haben das ganze Ausmaß der Gefahrenlage verdeutlicht.

In einer Zeit, in der das Bewusstsein über Verkehrssicherheit stetig wachsen sollte, fordert die Hürther Gemeinschaft mit Nachdruck, dass Politiker aktiv handeln, um zukünftige Tragödien zu vermeiden. Die Rückmeldungen und Unterschriften der Bürger zeigen deutlich, dass hier ein Umdenken notwendig ist – für die Sicherheit aller Fußgänger und Radfahrer, die täglich die Frechener Straße kreuzen.