250-Kilo-Weltkriegsbombe in Berlin-Kladow entdeckt – Evakuierung läuft!

In Berlin-Kladow wurde eine Weltkriegsbombe entdeckt, Evakuierung und kontrollierte Sprengung geplant. Aktuelle Informationen folgen.
In Berlin-Kladow wurde eine Weltkriegsbombe entdeckt, Evakuierung und kontrollierte Sprengung geplant. Aktuelle Informationen folgen. (Symbolbild/MK)

250-Kilo-Weltkriegsbombe in Berlin-Kladow entdeckt – Evakuierung läuft!

Breitehornweg, 14089 Berlin, Deutschland - Ein ereignisreicher Tag in Berlin-Kladow! Am 11. Juni 2025 wurde eine 250 Kilogramm schwere Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt – und das gleich in einer ruhigen Ecke des Breitehornwegs. Eine Försterin machte auf die gefährliche Fracht aufmerksam und informierte sofort die Polizei. Diese reagierte prompt und alarmierte die Einsatzkräfte um 12:20 Uhr. Wenige Stunden später wurde bereits ein Sperrkreis von 500 Metern rund um den Fundort eingerichtet, um die Sicherheit der Anwohner zu gewährleisten.

Insgesamt sind etwa 90 Personen von der Evakuierung betroffen, betroffen sind neben den Anwohnern auch mehrere Kleingartenanlagen und eine therapeutische Einrichtung. Die Polizei gab bekannt, dass der Zünder vor Ort nicht entschärft werden kann. Stattdessen wird die Bombe durch Kriminaltechniker kontrolliert gesprengt – die Sprengung ist noch für denselben Tag geplant. Aktuelle Informationen zur Entschärfung werden über den Einsatzkanal der Polizei auf X (ehemals Twitter) bereitgestellt. Diese Vorgehensweise spiegelt das beherzte Handeln der Behörden wider, die stets darauf bedacht sind, die Sicherheit der Bürger zu priorisieren. Tixio berichtet, dass …

Betroffene Bereiche und Evakuierungsmaßnahmen

„Was ist da los in Berlin-Spandau?“ fragt man sich vielleicht. Als ob das nicht schon genug wäre, gab es auch in Köln erhebliche Auswirkungen durch andere Bombenentschärfungen. Am selben Tag, als die Bombe in Berlin gefunden wurde, waren hier weitere Maßnahmen nötig. Im Historischen Rathaus in Köln wollten 15 Paare den großen Schritt wagen und heiraten. Doch diese Pläne wurden von den Behörden über den Haufen geworfen, da eine Bombenentschärfung anstand. Aus diesem Grund wurden die Trauungen kurzerhand in den Stadtteil Porz verlegt.

Die Situation in Köln war angespannt: Der Ordnungsdienst kontrollierte bereits ab 13:30 Uhr alle Straßen im Evakuierungsbereich. Städtische Anlaufstellen für Evakuierte wurden eingerichtet, inklusive der Messehalle 10.1 auf der rechten Seite des Rheins und dem Berufskolleg Humboldtstraße auf der linken Seite. Auch Haustiere waren aus sicherheitstechnischen Gründen nicht erlaubt. Hier war das Bürgertelefon aktiv, um betroffene Bürger über die Situation zu informieren. Für die Bahnreisenden gab es ebenfalls erhebliche Beeinträchtigungen: Im Fernverkehr mussten zahlreiche Züge umgeleitet und mehrere Verbindungen eingestellt werden. WDR berichtet über die Bombensituation in Köln.

Die Vorbereitungen zur Entschärfung führten dazu, dass die Hohenzollernbrücke gesperrt wurde und der Kölner Hauptbahnhof nicht mehr aus Richtung Deutz angefahren werden konnte. Glücklicherweise war das Krankenhaus in Berlin-Kladow von der Situation nicht betroffen, aber es zeigt sich, wie weitreichend die Folgen solcher Funde sind. Nicht nur in Berlin, sondern auch in Köln müssen sich die Bürger an die Gegebenheiten anpassen und Rücksicht auf die Sicherheitsmaßnahmen nehmen. RBB24 beschreibt die Lage rund um den Bombenfund in Berlin-Kladow.

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OrtBreitehornweg, 14089 Berlin, Deutschland
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