FC Köln: Brackelmann zurück im Visier – Kommt der Ex-Profi heim?

Köln, Deutschland - Die ersten Wochen der Transferphase sind für den 1. FC Köln aufregend und finanziell ambitioniert gestartet. Rund elf Millionen Euro hat der Klub bereits in neue Spieler investiert reports Express. Mit der Verpflichtung von Isak Johannesson (22), Ragnar Ache (26) und Trainer Lukas Kwasniok (43) zeigt der FC einmal mehr, dass man auf den sportlichen Erfolg setzt.

Insbesondere die Verpflichtung von Johannesson, der von Fortuna Düsseldorf zum FC wechselt, erfreut die Kölner Fans. Der isländische Nationalspieler bringt eine beeindruckende Bilanz mit: In zwei Jahren bei Fortuna erzielte er 15 Tore und bereitete 11 Treffer vor, was die Entscheidung von Sportdirektor Thomas Kessler, die Ausstiegsklausel für Johannesson zu ziehen, mehr als rechtfertigt verrät OneFootball.

Weiterer Kaderumbau

Die Kaderplanung ist jedoch noch lange nicht abgeschlossen. Der FC Köln hat zudem Interesse an Aaron Zehnter (20) von Paderborn, da Max Finkgräfe (21) den Verein verlassen möchte. Zehnter, dessen Leistungen unter Trainer Kwasniok in Paderborn glänzten, steht jedoch auch beim Konkurrenten Borussia Mönchengladbach und Werder Bremen hoch im Kurs. Die Ablöse für ihn wird auf rund 3,5 Millionen Euro geschätzt berichtet Express.

Ein weiterer Name, der in den Fokus der Kölner gerückt ist, ist Calvin Brackelmann (25), der zwischen 2017 und 2020 bereits beim FC unter Vertrag stand, jedoch den Sprung in die Profimannschaft nicht schaffte. Aktuell spielt er in Paderborn, wo sein Vertrag bis 2026 läuft. Die Ablöse wird hier auf über eine Million Euro geschätzt.

Jugend auf dem Vormarsch

Der FC Köln setzt nicht nur auf Erfahrung, sondern forciert auch die Integration junger Talente. Spieler wie Julian Pauli (19) und Neo Telle (20) gehören bereits zum Kader, während der 21-jährige Elias Bakatukanda an BW Linz ausgeliehen ist. Für Timo Hübers (28), den Kapitän der Aufstiegsmannschaft, bleibt seine Zukunft ungewiss, da er Interesse an einem Engagement im Ausland geäußert hat, obwohl sein Vertrag bis 2026 läuft.

Dennoch wird unbestritten, dass der FC Köln in dieser Transferperiode ein gutes Händchen hat und die Weichen für die Zukunft stellt. Mit einem diversifizierten Kader und optimistischen Investitionen kann man auf eine spannende Saison blicken. Die Transferübersicht des Wettbewerbs zeigt, dass die Klubs insgesamt 788 Millionen Euro ausgegeben haben informiert Transfermarkt. Mit derzeit allem im Blick, darf man gespannt darauf sein, wie sich der 1. FC Köln in der kommenden Saison schlagen wird.